Reha nach Krebserkrankung

Nach einer belastenden Krebsbehandlung fällt die Rückkehr in den gewohnten Alltag oft schwer. Eine Reha der gesetzlichen Rentenversicherung kann hierbei unterstützen, informiert die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Nordbayern.

„Der Aufenthalt in einer Rehaklinik zielt darauf ab, die körperliche und psychische Leistungskraft zurückzugewinnen“, erklärt Dr. med. Christoph Stoll, Chefarzt der Klinik Herzoghöhe in Bayreuth.

Die Klinik Herzoghöhe in Bayreuth ist eine von acht Reha- und AHB-Fachkliniken des Klinikverbundes der DRV Nordbayern, die neben der Sinntalklinik in Bad Brückenau schwerpunktmäßig onkologische Rehaleistungen durchführt.

„Viele Krebspatienten schätzen es, für einige Zeit ihre gewohnte Umgebung zu verlassen und sich an einem Ort aufzuhalten, an dem sie sich nicht um Erledigungen kümmern müssen. Hier können sie sich ganz auf sich und ihre Gesundheit konzentrieren“, weiß der Arzt Prof. Dr. Dirk Engehausen, Chefarzt der Sinntalklinik in Bad Brückenau.

Die Deutsche Krebshilfe nimmt den Weltkrebstag zum Anlass, verstärkt über die Möglichkeiten der Krebsprävention und der Krebsfrüherkennung sowie die aktuellen Entwicklungen auf den Gebieten der Diagnose, Therapie und Nachsorge zu informieren. Jährlich erkranken 510.000 Menschen an Krebs. Rund 50 Prozent aller Krebspatienten können heute geheilt werden. Weitere Informationen findet man unter: www.krebshilfe.de

Umfassende Informationen zum Thema Reha nach einer Krebserkrankung, Antragsfristen und Formulare findet man im Internet unter:

www.deutsche-rentenversicherung-nordbayern.de und

www.klinikverbund-nordbayern.de

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