Mobile Pädagogik statt Sitzenbleiben

Ausflüge in Naturschutzgebiete sensibilisieren junge Menschen für die Bedrohung unserer Ökosysteme, Stadtführungen und Museumsbesuche fördern ihr Verständnis für historische Zusammenhänge und Freizeitparks und Erlebnisausstellungen machen Wissenschaft zum spannenden Erlebnis. Damit Schüler(innen) aus dem Klassenzimmer rauskommen und sich nicht nur am Computer mit dem Gefahren des Klimawandels oder dem Einfluss der Römer auf deutsche Kultur und Architektur beschäftigen, bietet die Bustouristik eine große Auswahl an Klassenfahrten an. Diese bringen Abwechslung in einen Schulalltag, der in diesem Jahr vor allem von der Corona-Krise geprägt ist und deshalb Erstklässlern wie Abiturienten den Spaß am Lernen verdirbt.

Eintägige Klassenfahrten sind inzwischen in fast allen Bundesländern wieder erlaubt. Nur in Hamburg wurden sämtliche Klassenfahrten bis zum 19. Oktober abgesagt. Hermann Meyering appelliert an die Schulen, diese Spielräume für pädagogisch wertvolle Klassenfahrten mit dem Reisebus zu nutzen. „Zumal sie auch das Gemeinschaftsgefühl in den Klassen fördern“, betont der Vorsitzende der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk). „Moderne Klimaanlagen sorgen für frische Luft im Bus. Zudem setzen Busunternehmer ein umfassendes Hygienekonzept um, das neben der gründlichen Reinigung und Desinfektion der Fahrzeuge auch auf Regeln für den geordneten Ein- und Ausstieg der Fahrgäste zielt.“

Nützliche Tipps für Klassenfahrten in Corona-Zeiten finden Schüler, Eltern und Lehrer im Internet unter www.klassefaehrtklasse.de. Dort können Schulen auch an einem Gewinnspiel teilnehmen, bei dem attraktive Klassenfahrten mit dem Bus verlost werden.