20 Jahre E.ON: Vom Konglomerat zum Rückgrat der Energiewende in Europa

Der Energiekonzern E.ON wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Das Unternehmen, das im Juni 2000 aus dem Zusammenschluss der Großkonglomerate VEBA und VIAG entstanden war, ist heute eines der weltweit größten privaten Energieunternehmen, mit einem klaren Fokus auf die Gestaltung der nachhaltigen Energiewelt von morgen. Nach den grundlegenden Umbrüchen in der Energiewirtschaft der letzten Jahrzehnte konzentriert sich E.ON nach dem erfolgreichen Abschluss der innogy-Übernahme heute voll auf Netzinfrastruktur und Kundenlösungen. Mit über 1,5 Millionen Netzkilometern ist E.ON der größte Verteilnetzbetreiber in Europa und damit zur entscheidenden Lebensader der grünen Energiewende auf dem Kontinent geworden. Der Konzern beschäftigt nach der im Juni 2020 endgültig abgeschlossenen Übernahme von innogy rund 75.000 Mitarbeiter in 15 Ländern.

Johannes Teyssen, Vorstandsvorsitzender von E.ON, erklärte: „In den zurückliegenden 20 Jahren hat sich nicht nur der Energiemarkt insgesamt dramatisch verändert. Auch unser Unternehmen hat sich immer wieder neu erfunden. Unser Jubiläumsjahr markiert nun für E.ON den Abschluss eines grundlegenden Konzernumbaus und gleichzeitig den Aufbruch in eine neue Ära. Die Energieversorgung wird CO2-frei, und wir sind nach durch unsere Stellung in der Netzinfrastruktur und mit unseren Kundenlösungen gemeinsam mit unseren 50 Millionen Kunden aktiver Treiber der Bewältigung des Klimawandels.“

Bei der Gründung von E.ON vor 20 Jahren war die heutige Aufstellung des Unternehmens noch nicht absehbar. Der damalige Fokus lag klar auf der konventionellen Energieerzeugung. Der Konsolidierung und gleichzeitigen Expansion in der Energiebranche folgten anfangs Milliardengewinne. Doch die Zeiten änderten sich und sorgten bei E.ON für erhebliche Veränderungen: Der starke Bedeutungszuwachs der Erneuerbaren Energien, das Aus für die Kernenergie nach Fukushima und Verluste aus dem konventionellen Kraftwerksgeschäft führten 2016 zur Abspaltung der Kohle- und Gaserzeugung sowie des Handelsgeschäfts in Uniper. Nur zwei Jahre später überrascht E.ON die deutsche Wirtschaft mit der angekündigten Übernahme des seinerzeit größten Wettbewerbers, der damaligen RWE-Tochter innogy, als Teil einer umfassenden Neuordnung der Aktivitäten zwischen RWE und E.ON. Im Zuge der Transaktion, eine der größten ihrer Art in der deutschen Nachkriegsgeschichte, gab E.ON die Erzeugung aus Erneuerbaren an RWE ab und fokussiert sich seither auf zwei tragende Säulen der Energiewende: Energienetze und Kundenlösungen. Als nun größter europäischer Verteilnetzbetreiber treibt E.ON die grüne Transformation im Energiebereich voran. Ihre Produkte und Kundenlösungen leisten einen wichtigen Beitrag zur grünen Elektrifizierung von Wohnen, Mobilität und Arbeit.

In dem zum Jubiläum erscheinenden Buch „Changing Energy – wie sich der E.ON-Konzern neu erfindet“ eröffnet ein Autoren-Team rund um den Wirtschaftsjournalisten Hans-Willy Bein den exklusiven Blick hinter die Kulissen dieses außergewöhnlichen Kapitels deutscher Wirtschaftsgeschichte. Bein hat als ehemaliger Düsseldorfer Korrespondent der Süddeutschen Zeitung und freier Journalist E.ON von der Gründung bis heute begleitet. Die Publikation ist daher keine klassische Chronik oder historisch-wissenschaftliche Abhandlung, sondern eine von Zeitzeugen geprägte Erinnerung und lebendige Darstellung der Entwicklung des E.ON-Konzerns. Sie beleuchtet auf unterhaltsame und abwechslungsreiche Weise den Wandel von E.ON von einem reinen Kraftwerksbetreiber hin zu einem der maßgeblichen Gestalter der grünen Energiewende in Europa, der prototypisch für den Wandel der Energiewelt steht.

„Ich freue mich sehr über dieses ganz besondere Geburtstagsgeschenk an unser Unternehmen“, so Vorstandschef Teyssen. „Dieses Buch enthält viele Hintergründe und persönliche Einblicke in Entscheidungen, die E.ON in den letzten 20 Jahren geprägt haben. Es zeigt auf, mit wie viel Begeisterung und Engagement viele Weggefährten E.ON begleitet haben.“

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