„Gerade in schwierigen Zeiten sind langjährige Partnerschaften wichtig, deshalb war es für uns selbstverständlich, auch in Corona-Zeiten, das Team der Kieler Woche zu unterstützen. Wir freuen uns auf intensive Segeltage in Schilksee, an denen auch viele Segelprofis teilnehmen, mit denen uns eine ebenso langjährige Partnerschaft vereint“, so Michael Uhl, Global Marketing Director bei Helly Hansen. „Mit dem Feedback der Profi-Segler und deren Vertrauen in die Marke, entwickeln wir seit Jahrzehnten neue Designs, die die hohen Anforderungen der Segler auf nationalen und internationalen Gewässern standhalten.”
Für die aktiven Segelsportler und Segelsportlerinnen ist die Kieler Woche als größte Segelregatta weltweit ein wichtiges Highlight des Jahres. Auch die aktuellen Umstände hindern sie nicht daran, mit vollem Ehrgeiz an den Regatten teilzunehmen: „Die Aktiven freuen sich auf die Kieler Woche. Sie erkennen an, dass die Veranstalter schnell reagiert und die Veranstaltung verlegt haben. Um endlich wieder in starken Feldern regattieren zu dürfen, werden die Einschränkungen hingenommen“, so Hermann Hell, Pressesprecher der Kieler Woche seit 1991.
Profisegler und Helly Hansen Botschafter Robert Stanjek, Initiator und Skipper des Offshore Teams Germany, stellt bei der Kieler Woche ein neues Projekt vor. Zudem werden die amtierenden Weltmeisterinnen im 49er FX, Tamara Echegoyen und Paula Barcelo (Spanien), in Kiel erwartet. „Es ist das erste Mal seit Februar, dass wir wieder auf dem Wasser sind. Wir freuen uns darauf, die Teams und unsere Partner wiederzusehen. All diejenigen, die es ermöglicht haben, die Kieler Woche auf die Beine zu stellen, haben unglaubliche Arbeit geleistet”, so die Spanierinnen, die von Helly Hansen ausgerüstet werden.
Wie die 49er-Seglerinnen sind auch ihre Landsleute Diego Botin/Iago Marra, zweifache Europameister und amtierende Vize-Weltmeister im 49er, und die WM-6. im Nacra 17, Tara Pacheco/Florian Tritte, in Kiel am Start. Alle drei Crews sind schon für die Olympischen Spiele qualifiziert und werden Spanien in Japan vertreten. Natürlich müssen auch die Top-Crews alle Corona-Vorschriften, die für die Einreise nach Deutschland und zur Teilnahme an den Wettkämpfen nötig sind, erfüllen.
Neben den Segelprofis wird auch das Organisationskomitee der Kieler Woche dank der Bekleidung von Helly Hansen auf dem Wasser und an Land für jedes Wetter gerüstet sein. (hel)
Segeln plus X mit Hygiene und Abstand
Neben Segelsport auf höchstem Niveau kennzeichnete bislang auch traditionell eine bunte Eventfläche in Schilksee die Kieler Woche. Anders in diesem Jahr. Im Mittelpunkt des Geschehens steht ausschließlich der Segelsport. Schilksee wird zu einer geschlossenen Gesellschaft ohne Eventareal. Das Hafengelände wird für die Öffentlichkeit abgesperrt. Die Aktiven sind mit Trainern und Organisatoren unter sich. Auf Veranstaltungszelte, die Sponsorenmeile und Verkaufsstände wird verzichtet. Das Regattahaus, der boot-Düsseldorf-Club als Check-In-Zelt, die Vaasahalle und das Areal rund um den Kieler Yacht-Club in Düsternbrook sind die Anlaufstellen an Land, ggf. wird die Bootshalle des KYC in Strande integriert. Die Aktiven, Organisatoren und Trainer erhalten Einlass-Tickets, die nur für bestimmte Areale gelten.
„Es sind enorme Herausforderungen, denen wir uns stellen, um den Seglerinnen und Seglern auch in diesem Jahr die Möglichkeit zu geben, Regatta zu segeln. Dabei steht die Gesundheit aller Beteiligten ganz klar im Vordergrund. Hygienevorschriften und Mindestabstandsregeln müssten eingehalten werden“, so der Organisationsleiter der Kieler-Woche-Regatten, Dirk Ramhorst. Zudem werden die Einreise-Vorschriften Einfluss auf die endgültigen Starterlisten nehmen.
Da das analoge Kieler-Woche-Erlebnis in Schilksee im Jahr der Pandemie also nicht stattfindet und Zuschauer vor Ort damit ausgeschlossen sind, legen die Veranstalter ein noch größeres Gewicht auf die digitale Öffentlichkeitsarbeit. Die Präsenz in den sozialen Netzwerken wird ausgebaut, und die Regatten werden den Segelfans in aller Welt umfangreich über Kieler-Woche-TV virtuell zugänglich gemacht. Für den TV-Bereich zeichnet die Landeshauptstadt Kiel verantwortlich und trägt die entsprechenden Kosten.
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