Neue und überarbeitete BI-Features ermöglichen verbesserte Einblicke in datenbasierte Geschäftsprozesse:
- Die neuen Looker Blocks für die Google Marketing Plattform dienen als robuste und gemeinsam nutzbare Analyse-Tools für die Optimierung von Werbung und Webdaten. Diese Building Blocks können komplett individualisiert werden und ermöglichen eine interaktive Datenmodellierung. Sie bieten außerdem weiterführende Erkenntnisse aus Datensätzen, basierend auf Vorhersagen durch Machine-Learning und einem direkten Link zurück zur Google Marketing Plattform. Damit können Kampagnen entsprechend angepasst werden und die daraus gewonnenen Einsichten wieder in die Analyse integriert werden. Folgende Looker Blocks, die gemeinsam mit den Google-Experten entwickelt wurden, sind ab heute auf dem Looker Marktplatz und Verzeichnis der Looker Blocks verfügbar: Google Analytics 360, Campaign Manager + Display & Video 360, Search Ads 360 und eine aktualisierte Version des Google Ad Blocks.
- Das Cross-Filtern ermöglicht Nutzern einen schnellen Einblick in die Kundendaten, die in traditionellen Dashboards nicht ohne weiteres ersichtlich sind. Durch den Zugriff auf die zugrundeliegenden Daten in den Looker-Dashboards, können Kunden mit einem einzigen Klick jede Metrik um eine beliebige Dimension, die in einer anderen Kachel im Dashboard auftaucht, erweitern. Durch diese Filteroption ergeben sich für Nutzer fast endlose Möglichkeiten, eigenständig neue Datenpunkte und Erkenntnisse zu gewinnen.
Grundlegende Erweiterungen optimieren Lookers Performance, um Kosten zu kontrollieren und Kunden dabei zu helfen, ihre Dateninfrastruktur noch effizienter zu gestalten:
- Zu den entsprechenden Verbesserungen gehört unter anderem ein aggregierter Informationsüberblick um Anfragen schneller und kostengünstiger bearbeiten zu können. Zusätzlich bietet Looker nun sogenannte „Parallel Persistent Derived Tables“ (PDT)-Builds für Kunden, damit die Anzahl der PDTs, die zur gleichen Zeit entwickelt werden, gesteigert werden kann. Zudem beinhalten die Verbesserungen schnellere Download-Geschwindigkeiten beim Streamen von Abfrageergebnissen und gepoolte Datenbankverbindungen, um die Latenz der Anfragen zu verringern.
- Looker verbesserte auch das Gesamterlebnis für Developer, die am Datenmodell arbeiten: eine neu gestaltete Integrierte Entwicklungsumgebung (IDE), die Arbeitsabläufe mit fortschrittlichen Steuerelementen intuitiv und einfach macht; einen Objektbrowser, der die Produktnavigation vereinfacht und verfügbare Objekte leichter auffindbar und nutzbar macht; sowie ein einziges Repository, das zwischen den verschiedenen Instanzen geteilt werden kann, um kollaborativ an der Modellentwicklung zu arbeiten. Zusätzlich gibt es Ordner, die die Projektorganisation und Zusammenarbeit verbessern.
- Auch für die Systemadministratoren wurden einige Erweiterungen eingeführt, die eine genauere Steuerung ermöglichen, um Teams und Abteilungen in größeren Unternehmen besser koordinieren zu können. So können die Administratoren Systemaktivitäten analysieren und kontrollieren, einzelne Nutzer sowie Gruppen verwalten und die Berechtigungen von Looker mit denen der unternehmensinternen Systeme zusammenführen.
Im Zuge dieser Ankündigungen veröffentlicht Looker außerdem neue Produkte, die eine schnellere, agilere und bessere Entwicklung von Daten-Lösungen ermöglichen.
- Der Looker Marktplatz ermöglicht den Austausch neu geschaffener Datenerfahrungen. Von der Looker-Community erstellte benutzerdefinierte Anwendungen können nun nicht nur in kürzester Zeit im eigenen Unternehmen eingesetzt werden, sondern stehen auch allen Looker-Kunden zur Verfügung. Alle Looker Blocks finden sich im Marktplatz wieder, so auch der kürzlich veröffentlichte Covid-19 Data Block.
- Der neue Datenkatalog, der ebenfalls im Marktplatz verfügbar ist, ermöglicht es nicht nur Entwicklern mithilfe des Looker Extension Frameworks Anwendungen schnell und einfach zu programmieren, sondern verfügt über ein zweckmäßiges User Interface, damit Nutzer die Felder und Metriken, die sie für ihre Analyse benötigen, auch schnell wieder finden können. Es enthält außerdem die Funktion für alle LookML-Felder einzelne Audits durchzuführen. Dadurch lässt sich der Zusammenhang zwischen den Informationen visualisieren und außerdem besser verstehen, welche Datensätze am häufigsten eingesetzt werden und an welcher Stelle Duplikate bestehen.
- Der Development Framework, der im November letzten Jahres als Teil von Looker 7 angekündigt wurde, ist nun auch verfügbar. Damit können Kunden ihre Datenerfahrungen innerhalb von Looker individualisieren und diese zusätzlich in bereits bestehende Anwendungen und Workflows einbauen.
„Looker entwickelt sich kontinuierlich weiter, um die spezifischen und ständig wachsenden Bedürfnisse jedes einzelnen Unternehmens zu erfüllen“, sagte Colin Zima, Head of Looker Analytics and Strategy bei Google Cloud. „Sei es durch das Bereitstellen verschiedener Cloud-Provider, der individuellen Gestaltung von Data Experiences oder dem einzigartigen Portfolio, das wir durch unsere enge Integration mit Google Cloud bieten – Looker konzentriert sich weiterhin darauf, unseren Kunden Lösungen zu liefern, die sich nachhaltig auf ihr Tagesgeschäft auswirken.“
Weitere Informationen:
- Das Looker Webinar, mit allen Details zu den Erweiterungen
- Anmeldung zu Google Cloud Next `20, um mehr über Looker zu erfahren
Looker ist eine Business Intelligence (BI) und Analytics-Plattform, die Teil der Google Cloud Daten- und Analyseplattform ist. Sie bietet über die herkömmliche BI hinaus Datenerfahrungen, die zeitnah entscheidungsrelevante Geschäftsinformationen liefern. Looker integriert Daten in Arbeitsabläufe und Produkte, damit Unternehmen Informationen im Webmaßstab wertschöpfend nutzen können. Mehr als 2.000 branchenführende, innovative Unternehmen wie Sony, Amazon, The Economist, IBM, Etsy, Lyft und Kickstarter vertrauen darauf, dass Looker ihre datenzentrierte Kultur unterstützt. Weitere Informationen sind auf LinkedIn, Twitter, Facebook und YouTube oder unter looker.com und cloud.google.com/looker zu finden.
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