Zu den Verletzungen und Verbrennungen durch die Explosion kommen zudem auch Patienten mit langwierigen Erkrankungen. Besonders die armen Menschen treffe die multiple Krise schwer. Sie hätten derzeit besonders schlechte Chancen in den Krankenhäusern behandelt zu werden. Covid19-Patienten und von der Detonation unmittelbar Betroffene würden zuerst behandelt.
„Zusammen mit den libanesischen Maltesern werden wir langfristig bei den Menschen bleiben. Die psycho-soziale Verfassung der meisten Menschen ist dramatisch schlecht“, so Hochedez.
Bereits seit Sommer 2014 leistet Malteser International in Zusammenarbeit mit der lokalen Assoziation des Malteserordens im Libanon humanitäre Hilfe. Gemeinsam betreiben sie mehrere mobile Gesundheitsstationen für syrische Flüchtlinge, die in ärmeren Regionen des Landes Zuflucht gefunden haben, sowie für mittellose Libanesen. Zudem unterstützen Malteser International und LAKM (Lebanese Association of the Knights of Malta) Gesundheitszentren im Norden des Landes mit Medikamenten und medizinischer Ausstattung und verteilen Hilfsgüter an syrische Flüchtlinge und bedürftige Libanesen, um deren Grundversorgung zu verbessern.
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