Ein weiteres BNK Passiv-Radar-System Parasol startet

Nahe der dänischen Grenze im Kirchspiel Medelby drehen sich 27 Senvion Windenergieanlagen des Typs 3.2M 114, die bislang nachts blinkten, weitere 12 sind in der Planung. Mit der Vertragsunterzeichnung für eine bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung durch das Parasol-System folgt ein weiterer großer Windpark in Schleswig-Holstein, der sich für die Passiv-Radar Variante entschieden hat. Bedingt durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung des Passiv-Radars, kann Parasol auch die neuen verschärften Anforderungen der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift (AVV) vollumfänglich erfüllen. Das bringt Parasol in eine gute Marktposition, denn es wird somit nach alter und nach neuer AVV vollständig anerkannt.

„Nachdem wir das System von Parasol schon 2015 gekauft hatten, konnten wir den Kaufvertrag nun in einen Signalbereitstellungsvertrag zu fairen Bedingungen wandeln. Wir freuen uns, zusammen mit Parasol als verlässlichem Partner vor Ort diese technisch herausfordernde Aufgabe zu lösen und die Nächte im Kirchspiel Medelby wieder dunkel zu machen“, sagt Marcus Hartmund, Geschäftsführer der Bürgerwindpark im Kirchspiel Medelby GmbH Co. KG.

Im Windpark Medelby besteht das Passiv-Radar-System Parasol aus 2 Systemen, sechs im Windpark zu montierenden Sensoren, die jeweils mit zwei Empfängern 24 Stunden am Tag Fernsehsignale auswerten. Softwareseitig miteinander verknüpft werden solche Reflexionen erkannt, die sich durch ein näherndes Flugobjekt ergeben. Das System arbeitet, ohne zusätzliche Strahlungs-Emissionen zu erzeugen; es werden bereits vorhandene Fernseh- und Mobilfunk-Wellen z.B. von DVB-T1 und DVB-T2 genutzt.

Zusätzliche Vorteile des Parasolsystems: es wird keine eigene Frequenzzuteilung benötigt und durch die vorliegende Anerkennung der Deutsche-Flugsicherung und der bestehenden Zertifizierung nach ISO9001 Standard ist es sofort und überall einsatzbereit. Außerdem kann es kurzerhand und unkompliziert erweitert werden, so dass angrenzende Windparks durch Clusterbildung jederzeit mit eingebunden werden könnten. Denn bereits jetzt ist klar, dass der Detektionsraum des Passiv-Radars weit über die Grenzen des Windparks Medelby hinaus geht. So kann allen umliegenden Windparks eine schnelle und komfortable Lösung zur BNK angeboten werden, damit auch dort die Lichter nachts bald aus sind.

„Durch unsere Erfahrungen aus den letzten Jahren, der punktgenauen Optimierung des Systems und der bereits seit 2018 vorliegenden Anerkennung hat Parasol den technologischen Vorsprung, der jetzt gefragt ist, da laut Gesetz bis zum 1. Juli 2021 alle bestehenden Windparks nachgerüstet sein müssen. Wem ernsthaft an Akzeptanz gelegen ist, der achtet jetzt bei der Wahl seines BNK-Systems auf dessen Genauigkeit. Parasol bietet die echte BNK, weil wir umfassende Sicherheit und punktgenaue Erfassung von Flugobjekten leisten können. Wir gratulieren dem Bürgerwindpark Medelby zu der guten Entscheidung“, freut sich Claas Arlt, Geschäftsführer der Parasol GmbH & Co.KG.

Parasol gehört zum Dirkshof – einem der norddeutschen Pioniere in der Windbranche, die seit 30 Jahren im Bereich Erneuerbare Energien erfolgreich tätig sind. Neben der Entwicklung von schlüsselfertigen Projekten sowie der kaufmännischen und technischen Betriebsführung ist das erklärte Ziel des Dirkshofs, die Veredelung der grünen Energie voranzubringen sowie die Wertschöpfung und die Arbeitsplatzsicherung vor Ort zu erhalten.

Über Parasol GmbH & Co.KG

Das Parasol-System wurde vom Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR und dem Dirkshof grundlegend erforscht, damit eine umweltschonende Alternative für die bedarfsgerechte Befeuerung existiert. Die Idee ist, dass das Ausschalten der störenden, blinkenden Beleuchtung der Windkraftanlagen nicht durch eine aggressivere Radarstrahlung, die zwar nicht gesehen wird, aber eventuell Langzeitschäden verursacht, ersetzt wird. Damit soll die Akzeptanz in der Bevölkerung für die regenerative und grüne Stromgewinnung gesteigert und gesichert werden.

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