Die Vorteile auf einen Blick: Der ALG II-Antrag kann per QR-Code oder im Internet unter www.massarbeit.de aufgerufen, bequem zu Hause ausgefüllt und abgeschickt werden. Auch Nachweise lädt der Nutzer direkt online hoch. Bei möglichen Rückfragen ist die MaßArbeit per E-Mail oder Telefon erreichbar. „Wichtig war uns dabei eine gute Verständlichkeit: Klare, eindeutige Fragen und die Konzentration auf das Wesentliche“, betont Udo Afeldt, gemeinsam mit Frank Schneebeck Bereichsleiter Leistung bei der MaßArbeit. Ziel sei es gewesen, es den Antragstellenden im rechtlich vorgegebenen Rahmen möglichst leicht zu machen. „Ich glaube, das ist uns vor allem deshalb gut gelungen, weil wir die praktischen Erfahrungen mit unseren Kunden intensiv für Verbesserungen genutzt haben“, so das Fazit von Schneebeck.
Bei den 104 Optionskommunen in Deutschland, die sich eigenverantwortlich ohne Beteiligung der Agentur für Arbeit um die so genannten Hartz-IV-Leistungen kümmern, steht die Digitalisierung schon seit längerem im Fokus. Ausgangspunkt ist das Onlinezugangsgesetz, nach dem bundesweit bis 2022 alle Verwaltungsdienstleistungen auch digital zur Verfügung stehen sollen. Federführend im Prozess sind die Länder Niedersachsen und Hessen in Abstimmung mit dem Deutschen Landkreistag und dem Deutschen Städtetag. Den Antrag hatte eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung verschiedener Optionskommunen entwickelt, der auch Udo Afeldt angehörte.
„Die schwierige Wirtschaftslage und die wachsende Arbeitslosigkeit im Zuge der Corona-Pandemie haben den Digitalisierungsbedarf im Bereich der Sozialleistungen noch einmal besonders deutlich gemacht“, betont MaßArbeit-Vorstand Averhage. Deshalb startet bereits jetzt in fünf Optionskommunen die Erprobung des ALG II-Onlineantrages. Neben dem Landkreis Osnabrück mit der MaßArbeit sind auch die niedersächsischen Landkreise Verden und Schaumburg sowie zwei hessische Kommunen beteiligt. Mit dem Start des Online-Verfahrens ist die Umsetzung der digitalen Leistungsbeantragung jedoch nicht abgeschlossen, denn es fehlen etwa noch technische Schnittstellen zu einigen Fachanwendung. „Davon werden die Nutzer allerdings nichts spüren“, ist MaßArbeit-Vorstand Averhage überzeugt. „Für sie ist der Online-Antrag eine echte Verbesserung.“
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