Trotz der teils radikalen Umstellung der Arbeit arbeiten laut einer aktuellen Studie der Universität Mannheim aktuell dennoch nur rund 21,2 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland aus dem Home-Office heraus. Eine vergleichsweise geringe Zahl, wenn man bedenkt, dass in „normalen“ Zeiten fast die Hälfte aller Arbeitnehmer ihre Arbeit vorwiegend am PC leistet.
Ab wann ist ein Prozess „digital“?
Die Ursache dürfte darin zu finden sein, dass viele Prozesse trotz „digitaler Arbeitsformen“ noch nicht durchgängig digital abgebildet sind. Aber auch wenn bestimmte Aufgaben physisch und ggf. vor Ort erledigt werden müssen, kann eine durchgängige Digitalisierung erheblich dazu beitragen, dass Unternehmen arbeitsfähig bleiben.
Die IT-Investitionen der Versicherungsbranche sind laut GDV 2018 auf 4,45 Mrd. Euro gestiegen. Dennoch dürfte es Konsens sein, dass die Digitalisierung der Branche noch Luft nach oben hat. Dies gilt auch für die Schadenbearbeitung. Zwar sinkt aktuell die Zahl gemeldeter Schäden teils deutlich, aber auch zu Corona-Zeiten gibt es Leitungswasserschäden oder andere Kategorien, die keinen Aufschub dulden. In dieser Situation hilft jeder digitalisierte Teilschritt, um einen Geschäftsprozess insgesamt am Laufen zu halten.
Effizienz der Schadenregulierung steigern – Kundenzufriedenheit erhöhen
Gerade die analoge Arbeitsweise in der Schadenregulierung birgt ein erhebliches Optimierungspotenzial. Digitalisierung ersetzt bei komplexeren Schäden zwar nicht den Besuch des Regulierers vor Ort, aber eine intelligente Einsatzsteuerung und integrierte Verfahren für die Berichtserstellung schaffen erhebliche Effizienzvorteile. Am Beispiel der Regulierung sieht man, dass ein Umdenken notwendig ist. Durch das Kontaktverbot müssen Regulierer kreativ werden bei der Schadensaufnahme. Der Schaden wird zwar vor Ort mit Abstand und digitalen Hilfsmitteln aufgenommen, aber dann folgt oftmals eine umständliche Weitergabe und Verarbeitung. Dabei könnten digitale Unterstützungssysteme helfen, Schäden deutlich schneller und präziser zu beurteilen.
Auch die Kunden nehmen wahr, dass es in vielen Bereichen komfortablere und schnellere digitale Prozesse gibt. „Old school-Lösungen“ fallen nun noch mehr auf. Dabei ist gerade der Schadenprozess ein Prüfstein für die Kundennähe, die viele Versicherer für sich reklamieren. Eine digitale Lösung, die auch den Kunden einbezieht, schafft diese Kundennähe und liefert zusätzlich objektive Messgrößen der Kundenzufriedenheit.
Schlüsselfertige Lösung: Software-as-a-Service
Insbesondere in der Krise sind schnelle Lösungen gefragt. Viele staunen, wie schnell es geklappt hat, Arbeit in großem Umfang in Homeoffices zu verlegen. Veränderungen, die sonst Monate oder Jahre gebraucht hätten, gelangen binnen weniger Tage. Warum soll das nicht auch für weitere Prozessänderungen gelingen? Software-as-a-service ist das Zauberwort. Lösungen, die sofort helfen und die Effizienz steigern können. Jetzt ist die Chance, das anzugehen.
claimsforce ist ein 2018 von Dr. Nils Mahlow und Bastian Schweitzer gegründetes B2BInsurTech im Bereich "Smart Claims Management", das Unternehmen ermöglicht einfach und effizient alle Prozesse des Schadensmanagements digital abzubilden und so die Kundenzufriedenheit zu steigern und gleichzeitig Schadenkosten zu optimieren. Das Unternehmen bietet seine innovative Technologielösungen für Erstversicherungsunternehmen im deutschsprachigen und europäischen Raum an.
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