Der „Niedersachsen Hub“ bündelt ab sofort den Content der touristischen Regionen und Städte des Landes. Damit schafft die TMN die Grundlage für innovative Lösungen vor dem Hintergrund des digitalen Wandels, wie beispielsweise die Nutzung von Sprachassistenten. Die Regionen können künftig über einen eigenen Zugang direkt Teil der Datenbank werden oder bereits bestehende eigene Systeme über Schnittstellen einbinden.
„Wir wollen durch Kooperation und Synergien greifbare Mehrwerte für unsere Partner im Land schaffen. Eine landesweite gemeinsame Datenbank mit einheitlich strukturierten offenen Daten verringert den zeitlichen Aufwand für Datenpflege und schafft gleichzeitig neue Möglichkeiten der Datennutzung“, sagt Meike Zumbrock, Geschäftsführerin der TMN.
Die strukturiert aufbereiteten Daten bilden die Basis für konkrete Anwendungsfälle Künstlicher Intelligenz. Daraus resultieren für touristische Akteure vielfältige Möglichkeiten, die eigene Sichtbarkeit zu steigern und auf individuelle Kundenfragen automatisiert reagieren zu können.
Gemeinsam mit den touristischen Regionen des Landes ist eine digitale Roadshow geplant. Im Fokus stehen dann mit den Themen „Niedersachsen Hub“ und Open Data verbundene Fragestellungen. So soll der enge Austausch über das weitere Vorgehen mit interessierten Partnern gesichert sowie möglichst viele Partner für das Projekt sensibilisiert werden. Wie schon im Vorfeld bei der Konzeption und Angebotsauswahl legt die TMN auch im weiteren Verlauf des Projekts großen Wert auf die Kooperation mit den Regionen.
In einem mehrstufigen Vergabeprozess hat sich die TMN für neusta destination solutions GmbH und hubermedia GmbH für die technische Umsetzung der geplanten Datenbank entschieden.
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