Ein Strategiewechsel wird für sie auf dem wichtigen Absatzmarkt deutlichen Aufwind bringen. „Für die globalen Autohersteller in China wird das Jahr 2020 besser“, meint China-Experte Jochen Siebert von JSC Automotive. „Sie führen schrittweise weitere E-Autos und Hybride ein und werden somit die chinesischen Autohersteller ab 2021 zurückdrängen.“
Das bestätigt auch Garnet Kasperk, Direktorin des Center for International Automobile Management (CIAM) an der RWTH Aachen in AUTO MOTOR UND SPORT: „Die Rücknahme der Subventionen für Elektrofahrzeuge trifft eher neuere chinesische Marktteilnehmer.“ Hintergrund des Strategiewechsels: „Die chinesische Regierung konzentriert sich nun auf die diejenigen Unternehmen, die entlang der Wertschöpfungskette eine gute Chance haben, sich international an die Spitze zu setzen“, so die CIAM-Chefin. Das seien Zellproduzenten (wie CATL), Anbieter von Software- und Konnektivitätslösungen und von autonomen Fahrfunktionen.
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