Frau Röhlig arbeitet bereits seit August 2019 als Theatertherapeutin im Klinikum Christophsbad, darüber hinaus ist sie seit September 2020 Lehrbeauftragte für Theatertherapie an der HfWU. Sie überzeugte in einem aufwendigen und anspruchsvollen Berufungsverfahren die Kommission als erstplatzierte Kandidatin. Mehrjährige Berufserfahrung im klinischen Kontext mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie im künstlerisch-pädagogischen Feld zeichnen Katrin Röhlig aus. Darüber hinaus verfügt sie unter anderem über Weiterbildungen in der theatertherapeutischen Arbeit mit Traumatisierten.
„Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, im Rahmen der Tandem-Professur meine praktische Tätigkeit in der Klinik mit den Feldern Forschung und Lehre an der Hochschule zu verknüpfen“, erklärt Frau Röhlig. Sie fügt an: „Besonders motiviert mich dabei, die Theatertherapie sowohl berufspolitisch als auch wissenschaftlich weiterzuentwickeln.“ Ihr Ziel sei es, diese Therapieform stärker zu verankern und ihre Anerkennung zu fördern. „In anderen Ländern ist das bereits gelebte Praxis – und ich bin überzeugt davon, dass auch hierzulande noch viel Potenzial dafür besteht“, so die Therapeutin.
Die Vertragsunterzeichnung zwischen dem Klinikum und der Hochschule fand Anfang April statt: „Die Tandem-Professur in diesem Bereich ist etwas Neuartiges und Innovatives, woran auch das Regierungspräsidium Stuttgart Interesse zeigt. Deshalb ist diese Vertragsunterzeichnung etwas ganz Besonderes“, so Prof. Dr. Nenad Vasić, Klinischer Direktor und Stellvertretender Geschäftsführer des Klinikums Christophsbad. Er ergänzt: „Mit Frau Röhlig haben wir eine kompetente und langjährige Kollegin für die Tandem-Professur gewinnen können – ein Gewinn für beide Seiten!“ Gerald Tomenendal, Stellvertretender Geschäftsführer des Klinikums Christophsbad, sieht in der Kooperation mit der Hochschule einen wichtigen Schritt: „Gerne darf es zukünftig noch weitere solcher Kooperationen zwischen unseren Häusern geben – von der Verschmelzung aus Theorie und Praxis, Forschung und Wirtschaft profitieren alle Beteiligten.“
„Als Hochschule sind wir froh, dass wir auf das Förderprogramm des BMBF – FH-Personal – zurückgreifen können, um die auch für uns neue Personalentwicklungsmaßnahme umzusetzen. Dadurch bauen wir wichtigen Nachwuchs für eine qualifizierte Hochschullehre auf und begleiten Frau Röhlig die nächsten Jahre intensiv“, so Prof. Dr. Dirk Stendel, Prorektor für Studium und Lehre der HfWU. „Neu, aber sehr wertvoll, für das Tandem-Professur-Modell ist auch das notwendige Kooperationsverhältnis zu Praxispartnern wie dem Klinikum Christophsbad, das auch aus Sicht der Hochschule weiter vertieft werden kann“, so HfWU-Rektor Prof. Dr. Andreas Frey.
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