Das zertifizierte Gefäßzentrum Mönchengladbach ist seit 16 Jahren fest in den Städtischen Kliniken Mönchengladbach etabliert. Es bietet ein umfassendes Leistungsspektrum zur Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen. Die Behandlung erfolgt in enger Kooperation zwischen den Fachbereichen Gefäßchirurgie, Radiologie und Angiologie sowie weiteren medizinischen Disziplinen wie der Geriatrie und Kardiologie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zudem auf der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten, die aktiv in den Behandlungsprozess eingebunden sind.
Exzellente Behandlungsqualität durch interdisziplinäre Zusammenarbeit
„Durch unsere enge Zusammenarbeit sowohl innerhalb unserer Klinik als auch mit den örtlichen Praxen für Gefäßmedizin, können wir Patientinnen und Patienten effizient und zielgerichtet behandeln. Bereits vor einer stationären Aufnahme erfolgt eine individuelle Fallbesprechung im interdisziplinären Team – bestehend aus den Oberärzten der Gefäßchirurgie und -radiologie, Ärzten angrenzender medizinischer Abteilungen sowie den niedergelassenen Fachärzten – sodass eine optimale Therapie ohne unnötige Verzögerung direkt möglich ist“, betont Dr. med. Johannes Kaenders, Leiter des Gefäßzentrums und Chefarzt der Gefäß- und endovaskulären Chirurgie in den Städtischen Kliniken Mönchengladbach. Durch diesen strukturierten Austausch werde sichergestellt, dass die Patient:innen von der ersten Diagnosestellung bis zur Nachsorge optimal betreut werden.
Hochmoderne Technik und ambulante Eingriffe für eine schonende Behandlun
Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die professionellen Strukturen des Gefäßzentrums Mönchengladbach können viele Eingriffe ambulant durchgeführt werden. Insbesondere minimalinvasive Verfahren zur Behandlung von Durchblutungsstörungen der Beine oder Gefäßverengungen ermöglichen es, Patient:innen ohne stationären Aufenthalt sicher und effektiv zu behandeln. „Dank modernster Technik können wir viele Eingriffe unter örtlicher Betäubung durchführen und unseren Patientinnen und Patienten eine schnelle Genesung ermöglichen. Sie profitieren von einer geringeren Belastung, kürzeren Erholungszeiten und der Möglichkeit, noch am selben Tag wieder nach Hause zu gehen“, erklärt Chefarzt Dr. Kaenders.
Für die Eingriffe steht an den Städtischen Kliniken Mönchengladbach ein speziell ausgestattetes ambulantes OP-Zentrum zur Verfügung. Hier können interventionelle Therapien, wie die Aufdehnung von Gefäßen mittels Ballonkatheter oder die Implantation von Stents, mit höchster Präzision durchgeführt werden. „In unserem hochmodernen Hybrid-OP und auch in unseren weiteren Operationssälen können wir mittels sogenannter digitaler Subtraktionsangiographie (DSA), während der Operation präzise Röntgenaufnahmen erstellen, um den Eingriff sofort zu überprüfen. Das bedeutet für unsere Patientinnen und Patienten eine noch gezieltere Therapie mit maximaler Sicherheit“, ergänzt Prof. Dr. med. Dirk Blondin, ebenfalls Leiter des Gefäßzentrums und Chefarzt der Radiologie, Gefäßradiologie und Nuklearmedizin. Um die Patientensicherheit bei ambulanten Eingriffen noch weiter zu erhöhen, halten die Städtischen Kliniken Mönchengladbach ab März dieses Jahrs eine neue „Holding Area“ vor. Diese modern ausgestattete Einheit dient unter anderem der postoperativen Überwachung und sorgt für eine lückenlose medizinische Betreuung der Patient:innen nach ambulanten Eingriffen.
Qualität durch Zertifizierung bestätigt
Die erneute Zertifizierung durch die DGG bestätigt die exzellente Qualität des Gefäßzentrums Mönchengladbach. Sie zeigt, dass die hochmoderne Technik, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die patientenorientierte Behandlungsstrategie der Städtischen Kliniken die Basis für eine optimale gefäßmedizinische Versorgung bilden.
In den Städtischen Kliniken Mönchengladbach, dem Elisabeth-Krankenhaus, werden pro Jahr rund 100.000 Patient:innen mit modernsten Verfahren ambulant und stationär behandelt. Die Ausstattung mit Medizintechnik der jüngsten Generation sorgt dafür, dass das Eli für viele innovative Operationsmethoden führend in der Region ist. Systematische Kooperationen wie beispielsweise mit der Uni-Klinik Düsseldorf tragen zum hohen Standard bei. Die Klinik legt großen Wert darauf, aus ihren 2.000 Mitarbeiter:innen ein echtes Team zu formen. Respekt, Verantwortung und Freundlichkeit sind grundlegend: unter den Mitarbeitenden und gegenüber den Patient:innen. Das Elisabeth-Krankenhaus ist einer der größten Arbeitgeber in Mönchengladbach. Es versteht sich als verwurzelter Teil der Region und pflegt daher den Austausch mit Institutionen, Vereinen und Unternehmen der Stadt.
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