Onkologisches Zentrum am Klinikum Bielefeld erhält erneut Bestnoten von der Deutschen Krebsgesellschaft

Das Onkologische Zentrum am Klinikum Bielefeld-Mitte wurde als größtes anerkanntes onkologisches Zentrum in Westfalen-Lippe erneut erfolgreich auditiert. Die Fachexpertinnen und -experten hoben im Prüfverfahren im Auftrag der Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) die hervorragende interdisziplinäre Zusammenarbeit in der ganzheitlichen Krebstherapie hervor.

Die Diagnose Krebs bedeutet für die Betroffenen einen dramatischen Einschnitt in ihr Leben und das Leben ihrer Angehörigen. Sie löst oft existenzielle Ängste und Sorgen aus. Im Onkologischen Zentrum am Klinikum Bielefeld-Mitte widmen sich die Krebsfachleute mit speziellem Wissen, modernsten Geräten sowie innovativen Behandlungsmethoden der ganzheitlichen Versorgung von Patientinnen und Patienten. Die erneute umfassende Prüfung des Onkologischen Zentrums durch die DKG bestätigt dem Klinikum Bielefeld höchste Qualität und eine hervorragende Infrastruktur für die interdisziplinäre Behandlung von Krebserkrankungen.

Das Gynäkologische Krebszentrum (seit 2017 mit dem Brustzentrum seit 2006), das Darmkrebszentrum, das Pankreaskarzinomzentrum, das Magenkrebszentrum (alle seit 2020) und das Kopf-Hals-Tumor-Zentrum (seit 2021) sowie das Speiseröhrenkrebszentrum (2024) arbeiten gemeinsam mit weiteren, an der Behandlung von Krebspatientinnen und -patienten beteiligten Bereichen unter einem Dach am Klinikum Bielefeld-Mitte. Leiter des Onkologischen Zentrums ist der Chefarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie, Palliativmedizin und Stammzelltherapie am Klinikum Bielefeld-Mitte, Priv.-Doz. Dr. med. Martin Görner. „In Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen ist es unser Ziel, jeder einzelnen Patientin und jedem einzelnen Patienten eine individuell abgestimmte und umfassende Therapie nach neuesten wissenschaftlichen Kriterien zu ermöglichen“, beschreibt Dr. Görner das Vorgehen in der Krebstherapie.

Die Auditoren hoben in ihrem Abschlussbericht besonders die enge und übergreifende Zusammenarbeit zwischen dem ärztlichen Bereich und dem Behandlungsteam, bestehend aus Spezialistinnen und Spezialisten der Pflege, Ernährungsmedizin, Psychoonkologie, Soziale Arbeit, Stomaversorgung und Palliativmedizin sowie zahlreichen Selbsthilfegruppen hervor. Diese einzigartige interdisziplinäre Therapie stellt den Kampf gegen den Krebs in den Mittelpunkt und begleitet Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen ganzheitlich. Vorteile für Tumorpatientinnen und -patienten sind das breite Behandlungsspektrum unter einem Dach und die hohe Expertise der einzelnen Akteurinnen und Akteure.

Diese Qualität der interdisziplinären Betreuung wird unter dem Dach des Onkologischen Zentrums auch bei der Behandlung von Endokrinen Malignomen sowie Krebserkrankungen der blutbildenden Organe (Leukämien, Lymphome, Myelome) gewährleistet. Das Leukämie- und Lymphomzentrum wird mit der bevorstehenden Zertifikatsverleihung das siebte Zentrum für ganzheitliche Krebstherapie im Klinikum Bielefeld-Mitte. Als achtes Zentrum befindet sich das Lungenkrebszentrum der Kliniken für Pneumologie und der Thoraxchirurgie in Planung.

Mehr Informationen unter: www.klinikumbielefeld.de/onkologisches-zentrum.html

Klinikum Bielefeld und Universitätsklinikum OWL

Die Klinikum Bielefeld gem.GmbH umfasst die drei Krankenhäuser Klinikum Bielefeld Mitte, Klinikum Bielefeld Rosenhöhe und das Klinikum Halle (Westf.) sowie zwei medizinische Versorgungszentren. Als Haus in kommunaler Trägerschaft und Mitgliedshaus der Allianz kommunaler Großkrankenhäuser in Deutschland verantwortet das Klinikum Bielefeld die klinische Diagnostik, Therapie und Pflege.

Mit Start des Wintersemester 2021/22 ist das Klinikum Bielefeld als Campus Klinikum Bielefeld Teil des Universitätsklinikums OWL geworden. Besonderes Merkmal des humanmedizinischen Modellstudienganges an der Universität Bielefeld ist u.a. der frühzeitige Praxisbezug, die Verzahnung von grundlagenwissenschaftlichen und klinischen Inhalten sowie die Stärkung der Allgemeinmedizin und hausärztlichen Versorgung.

Das Klinikum als Haus der Maximalversorgung leistet in über 30 Fachkliniken sowie diversen Abteilungen und interdisziplinären Einrichtungen patientenorientierte und moderne Hochleistungsmedizin. Zusätzlich wird der Rettungshubschrauber Christoph 13 von den Notfallmedizinern des Klinikums besetzt. „Unsere Kompetenz für Ihre Gesundheit“ steht im Zentrum des Handelns von mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. An 365 Tagen pro Jahr und 24 Stunden am Tag werden im Klinikums rund 45.000 stationäre und 100.000 ambulante Patientinnen und Patienten behandelt (Jahr 2023). Insgesamt verfügt das Klinikum über 1.200 Betten.

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