Kilianpreise 2024 für Romy Klötzel, Nils Brück und die Abteilungen Maske und Kostüm

Drei Kilian-Preise für hervorragende Theaterarbeit in unterschiedlichen Kategorien vergibt der Theaterverein des Theaters Heilbronn anlässlich der Spielzeiteröffnung am 28. September 2024.

Kilian für Romy Klötzel für herausragende schauspielerische Leistungen
Den Kilian für herausragende schauspielerische Leistungen erhält Ensemblemitglied Romy Klötzel. Laudatorin Hanne Jacobi würdigte ihre Bedingungslosigkeit, mit der sie sich in den Dienst ihrer Figuren stellt und das Publikum die Höhen und Tiefen des Daseins ihrer Heldinnen intensiv miterleben lässt. Exemplarisch nennt die Theatervereinsvorsitzende Klötzels Interpretationen der Marie in »Woyzeck« von Georg Büchner und ihre Louise in »Nach dem Ende« von Dennis Kelly. »Sie hat keine Angst vor dem Blick in Abgründe, keine Scheu vor körperlicher Verausgabung. Sie verleiht ihren Rollen eine Glaubwürdigkeit, die uns manchmal vergessen lässt, dass wir »nur« im Theater sind«, betont Hanne Jacobi.

Kilian für Nils Brück für seine Arbeiten als Regisseur
Mit Nils Brück ehrt der Theaterverein ebenfalls ein Ensemblemitglied des Theaters Heilbronn, hier allerdings nicht den Schauspieler, sondern den Regisseur Nils Brück, dessen Inszenierungen außerordentlich beliebt sind beim Publikum. Laudatorin Elisabeth Beker sagt: »Seine Arbeitsweise zeichnet sich durch große Hingabe, Geduld und Sorgfalt aus. Dabei ist er für alle Beteiligten stets ein Partner auf Augenhöhe, egal, wie fordernd der Probenprozess ist.« Der Theaterverein durfte ihm schon bei mehreren Inszenierungen als »Premierenklasse« über die Schulter schauen. Mit seinem besonderen Gespür für das schwierige Fach Komödie hat Nils Brück dem Publikum so manch beglückenden Abend geschenkt, würdigt Elisabeth Beker.  Zuletzt mit seiner Inszenierung »Jugendliebe« von Ivan Calberac.

Kilian für die Abteilungen Maske und Kostüm für beeindruckende Verwandlungskunst   
Der Kilian 2024 für beeindruckende Verwandlungskunst geht an die Abteilungen Maske und Kostüm, insbesondere im Zusammenhang mit ihrer Arbeit für die Inszenierung »Der eingebildete Kranke« von Molière. Maske und Kostüm in dieser Inszenierung suchen in Opulenz und Witz ihresgleichen. Laudator Hans Hennig Schneider hebt hervor: »Alle Maskenbilder unterstreichen auf markante Weise den Charakter ihrer Figuren. Ebenso wie die Kostüme, die sehr fantasievoll von tierischen Figuren inspiriert sind – wir fühlen uns an Schlangen, Geier, Schmeißfliegen und Mistkäfer erinnert, was nicht zufällig mit den menschlichen Eigenschaften der Figuren übereinstimmt. Fakt ist, so ein Theaterabend ist ein Zusammenspiel von vielen Menschen und Künsten. Gerade in all den Abteilungen hinter den Kulissen gehen handwerkliche Meisterschaft und Kreativität Hand in Hand.«

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