Mit INPA gegen den Personalmangel

Dieser behindert die Erbringung der benötigten Menge an klinischen Leistungen, die zur Abarbeitung prekärer Finanzierungsfragen nötig wären. Dieser Effekt wird noch verstärkt, indem Personal suboptimal eingesetzt wird.

Ein Beitrag zur Lösung sind transparente, reaktionsschnelle, digital beschleunigte Leistungsprozesse. Effizienzeffekte von mehr als zehn Prozent des klinischen Leistungsvolumens sind realisierbar, ohne dass ein Mehr an Personal benötigt wird.

Gerd Dreske von der Magrathea Informatik GmbH und Dr. Christiane Ihlow, ehemalige Chefärztin der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Segeberger Kliniken, haben ein innovatives holistisches Prozessmodell entwickelt, das unter dem Namen INkrementelle Prozess Automation (INPA) bekannt ist. Das Modell wurde aufgrund seiner wegweisenden Ansätze in einem umfassenden Basiswerk zum Thema Health Data Management im renommierten Wissenschaftsverlag Springer veröffentlicht.

Die Behandlung von Patienten ist komplex und erfordert präzise Abläufe. Das INPAModell bildet die gesamte Klinik in einem umfassenden, kompetenzorientierten Ressourcenmodell ab, das algorithmisch behandelt werden kann. Dies ermöglicht eine weitreichende Automatisierung der Prozesse. Rahmen-Apps wie die elektronische Verordnung vor der Produktionsplanung und die automatische Leistungsdokumentation danach sorgen für eine praktische Umsetzung der Prozessautomation.

Ein konsistentes Datenmodell ist entscheidend für die erfolgreiche Implementierung der INPA. Das Modell nutzt ein "Supermarkt"-Konzept, bei dem die zu erbringenden Leistungen wie Waren in einem Regal bereitstehen und gemäß einer "Einkaufsliste" (Verordnung) entnommen werden können.

In den Segeberger Kliniken wurde dieses theoretische Modell erfolgreich implementiert. Für jährlich ca. 40.000 Patienten und Patientinnen bietet die Klinikengruppe ein medizinisch ganzheitliches Leistungsangebot, bestehend aus Prävention, Akutmedizin und Rehabilitation. In Fachzentren, Kliniken und medizinischen Versorgungszentren sind ca. 2.000 Mitarbeitende beschäftigt. Die Klinik befindet sich in privater Trägerschaft und ist Eigentümer geführt.

Die Rehabilitationsbetten sind in die Bereiche neurologische Rehabilitation (Phasen B, C und D), kardiologisch-angiologische Rehabilitation und psychosomatische Rehabilitation unterteilt. Die INPA-Technologie wird hier auf höchstem Niveau eingesetzt: Zahlreiche spezialisierte digitale Werkzeuge unterstützen den täglichen Betrieb. Ein Beispiel ist der "autotimer", ein stets präsentes Tool zur halbautomatischen Nachplanung von Einzelleistungen für frisch umverordnete Patienten. Der nächste Schritt ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), die das System evolutionär und ohne Umparametrierung an verschiedene Arbeitsszenarien anpassen soll.

Dank der Automatisierung durch INPA konnten signifikante Ressourceneinsparungen erzielt werden. Trotz dieser Fortschritte sind weitere Forschung und Entwicklung notwendig, um die Effizienz in Kliniken weiter zu steigern. Die bisherigen Erfolge zeigen jedoch, dass dies möglich ist.

Diese Pressemitteilung stellt die INPA-Technologie als eine bahnbrechende Lösung für die Herausforderungen in Kliniken dar und zeigt den erfolgreichen Einsatz in den Segeberger Kliniken auf. Für weitere Informationen und Interviews stehen Gerd Dreske und Dr. Christiane Ihlow gerne zur Verfügung.

Segeberger Kliniken

Die Segeberger Kliniken mit Sitz in Bad Segeberg sind heute das größte private Klinikunternehmen in Schleswig-Holstein. Im Akut- und Rehabilitationsbereich bietet das Unternehmen für Patienten und Patientinnen ein medizinisch ganzheitliches Leistungsangebot: Allgemein Medizin, Gynäkologie, Innere Medizin, Orthopädie und Unfallchirurgie, Kardiologie und Angiologie, Herz- und Gefäßchirurgie, Psychosomatische Medizin sowie Neurologie.

Magrathea Informatik GmbH

Magrathea Informatik GmbH aus Hannover gildet seit langem als Ideengeber für die Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft und scheut sich dabei nicht, Ideen auch in die Tat umzusetzen.

Der Purpose von magrathea liegt im bezahlbaren Betrieb des Gesundheitswesens. So organisiert magrathea die klinische Behandlung von jährlich mehr als 1 Mio Patienten. Bei einer durchschnittlichen, aufwandsneutralen Effizienzsteigerung von 10 % entspricht die Effizienzsteigerung rechnerisch gut 100.000 kostenlos behandelten Patienten jährlich.

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