Besser geht’s nicht: Höchster Energiestandard für „Südtor“ am Phoenixsee

Die Immobilie erfüllt höchste Maßstäbe in puncto Energieeffizienz und Ressourcenschutz, die bisher auch bundesweit Ausnahmecharakter haben. Voraussichtlich im 3. Quartal 2025 sollen rund 670 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenkasse vom bisherigen Standort am Dortmunder U in ihr neues Domizil umziehen. Aufgrund der hohen Homeoffice-Quote ist dieses nur noch etwa ein Drittel so groß wie die derzeitige Immobilie und entsprechend preiswerter. Die Projektmanagementgesellschaft Diederichs wächst und zieht aus ihren bisherigen Räumlichkeiten am Phoenixsee ebenfalls in die neue Immobilie.

Vielzahl von energieeffizienten Technologien geplant
Der Neubau „Südtor“ soll den aktuell höchsten Effizienzhausstandard 40 – NH erfüllen und strebt damit das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) der Bundesregierung an.  Die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) soll das Südtor im Gold Standard zertifizieren. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wird die Immobilie mit einer Vielzahl von energieeffizienten Technologien ausgestattet. Die bis zu 22 cm starke Wärmedämmung ist gleichmäßig über die Gebäudehülle verteilt. Die Wärme- und Kälteerzeugung erfolgt über einen Mix aus einer Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdsonden und einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Eine Photovoltaikanlage produziert zudem Strom aus Sonnenenergie. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur starken Reduzierung des Energieverbrauchs bei, sondern auch zur Minimierung des CO₂-Ausstoßes. Außerdem setzt Freundlieb Recyclingbeton (ca. 60%) ein und begrünt die Dachflächen.

Blaupause für künftige Gebäude
„Es gibt bisher nicht viele Gebäude in Deutschland, die diese hohen Anforderungen in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit erfüllen. Das liegt sicherlich zum einen an den zusätzlichen Kosten, zum anderen aber auch an dem erheblichen Dokumentationsaufwand, der damit einher geht“, so Maria Freundlieb, Geschäftsführerin der Freundlieb Bauunternehmung GmbH & Co. KG. Zwar erhalte Freundlieb aufgrund der Zertifizierungen für die Baumaßnahme Fördermittel des Bundes, „diese decken jedoch bei weitem nicht die höheren Baukosten aufgrund der strengen Auflagen“. Doch für Freundlieb sei der Bau auch so etwas wie eine Blaupause, nach der das Unternehmen künftig weitere Gebäude errichten wolle, so Maria Freundlieb und ergänzt: „Es ist uns eine Freude zu zeigen, wie nachhaltig und ressourcenschonend man heutzutage bauen kann“.

Zeichen für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit
Peter Kaetsch, Vorstandsvorsitzender von BIG direkt gesund, dankte dem Projektteam von Freundlieb und allen beteiligten Handwerkerinnen und Handwerkern für die professionelle Abwicklung des Projektes, das bisher im Zeitrahmen geblieben ist. Er betonte in seinen Grußworten: „Mit diesem Neubau können wir sagen: Besser geht’s nicht! Mit unserer neuen Verwaltungszentrale setzen wir ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit. Freundlieb baut für die BIG ein Gebäude, das keine fossilen Brennstoffe mehr benötigt. Das ist uns als Krankenkasse wichtig, Klimaschutz ist doch auch immer Gesundheitsschutz“.

Spürbare Kostenvorteile
Die BIG hat mit Freundlieb einen langfristigen Mietvertrag über etwa 7.400 der insgesamt 7.800 Quadratmeter Mietfläche nebst Stellplätzen in der hauseigenen Tiefgarage abgeschlossen. „Aufgrund der erheblichen Verkleinerung der Fläche im Vergleich zu unserer jetzigen Immobilie haben wir künftig spürbare Kostenvorteile“, so Peter Kaetsch weiter.

Schwierige Rahmenbedingungen im Jahr 2022
Oberbürgermeister Thomas Westphal dankte Maria und Michael Freundlieb für den Mut, das Projekt durchgezogen zu haben, obwohl es zunächst keine Mieter dafür gegeben habe.  „Es war keine einfache Situation am Bau“, so der OB. Es habe 2022 noch eine große Verunsicherung geherrscht, auch wegen der Corona-Krise.  Zudem seien die Rahmenbedingungen mit Kosten- und Zinsentwicklung nicht gut gewesen. Dennoch: „Heute schließt das Südtor die Planungen am Phoenixsee ab“, so Thomas Westphal und ergänzte: Die BIG sei die erste Internetkrankenkasse Deutschlands gewesen und gehe jetzt dorthin, wo sie hingehöre: ans Herzstück der Stadt, an den Phoenixsee.

Gesundes und modernes Arbeitsumfeld
„Wir sind ein bisschen stolz, dass wir mit diesem Projekt einen Beitrag zur Energiewende leisten und gleichzeitig unseren Mitarbeitenden ein gesundes und modernes Arbeitsumfeld bieten können. Das Südtor belegt, dass sich moderne Architektur, nachhaltiges Bauen und mitarbeiterfreundliche Arbeitsplätze vorbildlich ergänzen können“, so BIG-Personalvorstand Markus Bäumer.

Über BIG direkt gesund

Die BundesInnungskrankenkasse Gesundheit – kurz BIG direkt gesund – wurde 1996 in Dortmund gegründet. Die große Idee hinter der BIG: Wir schaffen Raum fürs Menschsein. Gemeint ist damit eine moderne Online-Ausrichtung und empathischer Service, der schnell und lösungsorientiert ist. Die BIG bietet vielseitige Kommunikationswege passend zum jeweiligen Lebensstil ihrer bundesweit rund 505.000 Versicherten. Diese Kundinnen und Kunden erfahren eine wertschätzende und verständliche Beratung per Telefon, Chat, Mail oder Brief. Viele Zusatzleistungen sowie ein attraktives Bonusprogramm sind weitere große Pluspunkte. BIG direkt gesund hat ihren Rechtssitz in Berlin, ihre Hauptverwaltung in Dortmund und einen wichtigen Verwaltungsstandort in Aachen. Die BIG beschäftigt an den operativen Standorten rund 950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in 11 BIGshops wird Beratung vor Ort angeboten.

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