Deutsches Team startet mit aerodynamischem Vorteil aus dem BMW Group Windkanal in die Biathlon-Weltmeisterschaften

  • DSV testet im Aerodynamischen Versuchszentrum der BMW Group
  • Optimierungen von Stand und Material beim Schießen
  • BMW Ingenieure unterstützen Trainer des Biathlon-Nationalteams
  • BMW ist in der zweiten Saison Mobilitätspartner der Deutschen Ski-Nationalmannschaft Biathlon

Als Mobilitätspartner stattet die BMW Group den DSV Biathlon mit elektrifizierten Fahrzeugen aus, im Frühsommer des vergangenen Jahres wurde die Zusammenarbeit um den Technologietransfer aus der automobilen Forschung und Entwicklung erweitert. Erstmals ermöglichte es BMW den deutschen Biathleten, Tests in einem Windkanal durchzuführen. Im Aerolab der BMW Group wurde das Stehendschießen bei unterschiedlichen Windbedingungen simuliert, analysiert und optimiert. Weitere Informationen sowie Bild- und Videomaterial zu den damaligen Tests finden Sie hier: https://www.press.bmwgroup.com/deutschland/article/detail/T0420778DE/

Im Austausch mit den Aerodynamik-Experten der BMW Group rückten in der Vorbereitung auf die heute in Nove Mesto (CZE) beginnenden BMW IBU Biathlon-Weltmeisterschaften zusätzlich zu den Athleten auch die Sportgeräte und deren Optimierung in den Fokus. Die Zielsetzung war es, die Aerodynamik des Gewehrs zu optimieren, um es bei Seitenwind stabiler halten zu können und damit die Zielgenauigkeit zu erhöhen. Holger Gau, Leiter Aerodynamik Mittelklasse BMW, und sein Team gingen dabei genauso vor, wie sie es auch in ihrem Alltag, der aerodynamischen Optimierung von Fahrzeugen, praktizieren. „In einer Computer-Simulation haben wir analog der Entwicklung eines Fahrzeugs das aerodynamische Extremum ausgelotet. Im zweiten Schritt haben wir dann mit den Kollegen des DSV Biathlon überlegt, was umsetzbar ist und am Sportgerät ankommt“, sagt Gau. Anschließend wurden die Überlegungen im Windkanal überprüft – und deren Effektivität bestätigt.

Über die Details möchte Karlheinz Waibel, DSV Bundestrainer für Wissenschaft und Technologie, zu diesem Zeitpunkt noch nicht sprechen. „Das ist die große Herausforderung: aerodynamisch – oder generell die Performance – zu optimieren, ohne der Konkurrenz zu zeigen, was wir tun. Sonst wird es relativ schnell nachgeahmt“, sagt Waibel. Dass das deutsche Team durch den Technologietransfer der BMW Group einen Pluspunkt hat, dessen ist er sich sicher: „Wenn man sich die Rennen anschaut, wie knapp es da am Ende zugeht, können genau diese Nuancen den Unterschied ausmachen – auch mental. Wenn der Athlet oder Athletin weiß, er oder sie hat Material, das die Konkurrenz definitiv nicht hat, ist das ein psychologischer Vorteil.“

Die BMW IBU Biathlon-Weltmeiterschaften werden am heutigen Mittwoch mit der Mixed-Staffel eröffnet. Die letzten beiden Wettkämpfe, der Massenstart bei Damen und Herren, finden am Sonntag, dem 18. Februar statt.

Über die BMW AG

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst über 30 Produktionsstandorte weltweit; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2022 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von fast 2,4 Mio. Automobilen und über 202.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2022 belief sich auf 23,5 Mrd. €, der Umsatz auf 142,6 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2022 beschäftigte das Unternehmen weltweit 149.475 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte.

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