Die Deutsche Universitätsstiftung (DUS) wurde 2009 vom DHV, der Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland mit rund 33.500 Mitgliedern, gegründet. Der Schwerpunkt der Stiftungsarbeit liegt bei den Förderprogrammen "TANDEM", "Welcome", "hochform" und "Medicus".
"TANDEM" richtet sich an Bildungsaufsteiger, "Welcome" und "hochform" an Studierende mit Fluchthintergrund und das Programm "Medicus" begleitet Medizinstudierende mit Fluchthintergrund sowie Erstakademikerinnen und Erstakademiker.
All diese Programme eint das Ziel, die Stipendiatinnen und Stipendiaten bis hin zu einem erfolgreichen Studienabschluss individuell zu begleiten und zu fördern. "Durchhänger", schwierige Situationen und Belastungen im Studium und Leben hilft die DUS abzufedern und aufzufangen. Vom ersten Semester an werden durch Netzwerkformate – unter Beteiligung der Förderer und strategischen Partner – die Weichen für einen erfolgreichen Berufseinstieg im Anschluss an das Studium gestellt.
Zum Erfolgsrezept und Alleinstellungsmerkmal der DUS-Programme gehören fach- und studienortnahe Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer, die den Geförderten als ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren individuell mit Rat und Tat zur Seite stehen. Sie eröffnen damit insbesondere denjenigen Chancen, die einen Migrationshintergrund haben oder nicht auf die Hilfestellung eines akademischen Elternhauses zurückgreifen können. Das einzigartige Mentorenkonzept hat sich bewährt: Die DUS unterstützt derzeit über 400 Stipendiatinnen und Stipendiaten. Hinzu kommen 260 Alumna und Alumni, die auch nach ihrer Förderung der DUS und ihrem Netzwerk verbunden bleiben.
"Ohne die tolle Unterstützung von Mentoren, Kooperationspartnern, Programmförderern und Stipendiengebern, die der DUS teils über Jahre hinweg die Treue gehalten haben, wäre diese erfolgreiche Arbeit nicht möglich", ergänzte Koch. "Allen Förderinnen und Fördern, die die Programme finanziell, aber auch ideell durch Vorträge, Kurse, Workshops oder Seminare unterstützen, gilt mein besonderer Dank. Gemeinsam mit ihnen will die DUS weiter wachsen und ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben."
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