Der Preis für die Basisversion soll in jedem Fall unter der Schallgrenze von 25.000 Euro bleiben, allerdings nur knapp. „Als wir den Preis definiert haben, basierte das nicht auf Wunschdenken. Wir haben klare Maßnahmen auch auf Batterieebene definiert, damit wir den Preis auch erreichen“, erklärt VWEntwicklungsvorstand Kai Grünitz. Ursprünglich sollte der ID.2 sogar weniger als 24.000 Euro kosten, davon ist jedoch keine Rede mehr. Inzwischen sind die Rohstoffpreise deutlich gestiegen, hinzu kommt die Inflation. „Die Randbedingungen ändern sich beinahe wöchentlich, das ist richtig“, so Grünitz. „Das muss man adaptieren.“
Da die kommende Emissionsnorm EU7 weniger scharf ausfällt, werden Kleinwagen mit Verbrennungsmotoren zudem weiter auf dem Markt bleiben, die deutlich günstiger sind als der ID.2. Sogar der VW Polo aus dem eigenen Haus ist in der Basisversion aktuell deutlich günstiger schon ab 21.590 Euro zu haben. Ebenfalls ein Problem hat der ID.2 damit, dass die Konkurrenz deutlich früher auf den Markt kommt. Citroën nimmt bereits Bestellungen für den als Stadtauto positionierten eC3 an (ab 23.300 Euro), Renault will schon Ende 2024 mit dem R5 starten, der rund 25.000 Euro kosten soll.
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