Im April 1983 nahm das KfH-Nierenzentrum in Bremen – damals in der Oslebshauser Heerstraße auf dem Gelände des DIAKO – mit 9 Behandlungsplätzen seinen Betrieb auf. 1988 folgte eine Erweiterung der Behandlungskapazitäten und im März 1998 schließlich der Umzug an den heutigen Standort. In dem neu errichteten Gebäude in der Adelenstraße stehen 26 Plätze für die Dialysebehandlung zur Verfügung. Von Beginn an bestand eine enge Kooperation mit der internistisch-nephrologischen Facharztpraxis von Dr. med. Karla Schmaltz, die über lange Jahre zudem die ärztliche Leitung des KfH-Nierenzentrums verantwortete – seit 1996 gemeinsam mit Dr. med. Michael Wilfling, der zum selben Zeitpunkt auch in die kooperierende Praxis eintrat. Seit Juli 2011 sind das KfH-Nierenzentrum und die Gemeinschaftspraxis gemeinsam unter dem Dach des KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. als KfH-Medizinisches Versorgungszentrum Bremen-West tätig.
Das Bremer KfH-Zentrum heute
Seit nunmehr 40 Jahren werden im Bremer Westen nierenkranke Patientinnen und Patienten behandelt: Stand am Anfang die Sicherstellung der Dialyse im Vordergrund, wird heute zudem das komplette ambulante nephrologische Leistungsspektrum angeboten. Behandlungsschwerpunkte sind die Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nieren sowie die Abklärung und Behandlung des komplizierten Bluthochdrucks. Auch die Vorbereitung auf eine Nierentransplantation und die entsprechende Nachsorge finden hier statt. Patientinnen und Patienten können zwischen verschiedenen Dialyseverfahren wählen: Sowohl die Zentrumsdialyse als auch die Dialysebehandlung als Heimhämodialyse oder Peritonealdialyse sind möglich. Derzeit werden rund 85 Dialysepatientinnen und -patienten, 300 Menschen mit Nieren- und Hochdruckkrankheiten sowie 100 Patientinnen und Patienten nach Nierentransplantation behandelt.
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des MVZ in Bremen – wurde 1969 gegründet und schuf damals die notwendigen Voraussetzungen, um schrittweise eine flächendeckende Dialysebehandlung in Deutschland zu etablieren. Heute steht das KfH für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patientinnen und Patienten. In mehr als 200 KfH‐Zentren werden über 18.000 Dialysepatientinnen und -patienten sowie aktuell mehr als 70.000 Sprechstundenpatientinnen und -patienten umfassend behandelt.
KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V.
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