Nach Aussagen Riehles sei die genaue Diagnose nicht nur für die richtige Behandlung entscheidend. Auch beim Anspruch auf soziale Leistungen ist die korrekte Befundung von Belang: „Gerade, wenn es letztlich um eine etwaige Schwerbehinderteneigenschaft oder eine Erwerbsminderungsrente geht, kann die Herkunft der Symptome viel ausmachen. Denn während beispielsweise eine Depression in vielen Fällen gut behandelbar ist und eine Wiedereingliederung in den Beruf denkbar scheint, ist bei einem manifesten und durch neuroimmunologische Diagnostik bestätigten CFS eine Chronifizierung kaum zu verhindern, sodass dauerhafte Belastungsintoleranz und deutliche Einschränkung der Alltagsfähigkeit zu erwarten sind. Dieser Befund wirkt sich dann natürlich auch auf die Entscheidung von Leistungsträgern aus, die über die Dauer und das Ausmaß der Gewährung sozialer Hilfen befinden. Am Ende ist aber vor allem die individuelle Einschränkung durch die vorliegenden Funktionsstörungen maßgeblich, sodass sich Betroffene nicht allein auf die Suche nach der Ursache ihres Leidens einengen, sondern eher eine frühzeitige und symptombasierte Therapie in Anspruch nehmen sollten“. Riehle empfiehlt in dieser Hinsicht, einen multimodalen Ansatz zu wählen: „Neben verschiedenen Wegen aus der Schmerzbehandlung geht es auch um ein Energiemanagement, das mithilfe einer Psychotherapie erlangt werden kann. Daneben gibt es auch Medikamente, die bei der Bewältigung der Erkrankung mental unterstützen. Und nicht zuletzt ist stets eine Bestimmung der Mikronährstoffen sowie von Schwermetallen anzustreben. Bei Bedarf sollten Vitamine substituiert werden. Vielen Erkrankten helfen daneben Wärmetherapie, Lichtbehandlung, Ernährungsumstellung und eine achtsame Schlafhygiene. Und nicht zuletzt ist es bedeutsam, in der Aktivierung zu bleiben und sich durch gute Selbstfürsorge und Resilienz die Teilhabe am Dasein zu sichern“, meint Dennis Riehle hierzu abschließend.
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