Lauterbach handelt mit „Apotheken ohne Apotheker“ Reform grob fahrlässig

Die jüngsten Vorschläge von Gesundheitsminister Karl Lauterbach zur Einführung von "Apotheken ohne Apotheker" haben in der Gesundheitsbranche und der Öffentlichkeit erhebliche Besorgnis ausgelöst. Diese Reformpläne werfen schwerwiegende Fragen zur Gesundheit und Sicherheit der Patienten auf und werden von vielen als grob fahrlässig angesehen.

Hintergrund: Die Bedeutung von Apothekern in der Gesundheitsversorgung

Apotheker spielen eine entscheidende Rolle in der Gesundheitsversorgung, indem sie sicherstellen, dass Patienten die richtigen Medikamente in der richtigen Dosierung erhalten und über mögliche Wechselwirkungen und Nebenwirkungen informiert werden. Die Präsenz eines qualifizierten Apothekers in jeder Apotheke ist eine bewährte Praxis, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Patienten schützt.

Die Risiken von "Apotheken ohne Apotheker"

Die vorgeschlagene Reform, die Apotheken den Betrieb ohne qualifizierte Apotheker erlauben würde, birgt erhebliche Risiken:

  1. Gefährdung der Patientensicherheit: Das Fehlen eines qualifizierten Apothekers kann zu Fehldosierungen, unerwünschten Wechselwirkungen und anderen medizinischen Risiken führen, die die Sicherheit und das Wohlbefinden der Patienten gefährden.
  2. Qualitätskontrolle: Apotheker überwachen die Qualität und Lagerung von Arzneimitteln, um sicherzustellen, dass sie den höchsten Standards entsprechen. Ohne Apotheker besteht die Gefahr, dass Medikamente beeinträchtigt werden.
  3. Vertrauensverlust: Apotheken sind wichtige Vertrauenspartner für die Patienten. Die Abschaffung der Apothekerpräsenz könnte das Vertrauen in die Apothekenbranche insgesamt untergraben.
  4. Rechtliche und ethische Bedenken: In vielen Ländern könnten "Apotheken ohne Apotheker" gegen bestehende Gesetze und Vorschriften verstoßen, was rechtliche Konsequenzen für die Betreiber haben könnte.

Schlussfolgerung und Appell

Es ist unbestreitbar, dass die Einführung von "Apotheken ohne Apotheker" erhebliche Risiken für die Gesundheitsversorgung in Deutschland birgt. Gesundheitsminister Lauterbach sollte diese Bedenken ernst nehmen und alternative Lösungen in Betracht ziehen, die die Patientensicherheit nicht gefährden.

Wir appellieren an die Regierung und die verantwortlichen Entscheidungsträger, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung an erster Stelle zu setzen und sicherzustellen, dass die bewährte Praxis der Apothekerpräsenz in Apotheken beibehalten wird.

Von Engin Günder, Fachjournalist

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