– Rund 1.000 persönlich geladene Gäste aus Film- und Fernsehwirtschaft, Schauspiel, Politik und Kultur kamen zum „Familientreffen der Filmbranche“
– Ehrengast war Bundeskanzler Olaf Scholz – Böhning: „Politik an der Seite der Produktionswirtschaft“
Bei leichtem sommerlichen Wetter kam am heutigen Dienstagabend die Film- und Fernsehbranche im Tipi am Kanzleramt zusammen, um gemeinsam mit prominenten Vertreter:innen aus Politik, Kreativwirtschaft und Kultur das traditionelle Produzentenfest der Allianz Deutscher Produzenten – Film und Fernsehen e.V. (Produzentenallianz) zu feiern. Als Ehrengast begrüßte Geschäftsführer und neu gewählter Sprecher des Vorstands Björn Böhning Bundeskanzler Olaf Scholz.
„Es ist wichtig Perspektiven einzunehmen, die nicht unsere eigenen sind. Das macht Lebendigkeit aus. Das macht Demokratie aus – die Verschiedenheit unseres Land als Bereicherung und großes Glück begreifen […] Ich bin ganz beglückt darüber, dass es eine so lebendige Filmkultur in Deutschland gibt“, betonte der Kanzler in seinem Grußwort.
PA-Geschäftsführer Björn Böhning: “Die deutsche Film- und Fernsehwirtschaft steht vor herausfordernden Zeiten. Steigende Kosten, ein geringeres Auftragsvolumen und sinkende Budgets machen uns große Sorgen. Umso mehr freuen wir uns, dass der Bundeskanzler der Branche seine Aufwartung gemacht hat. Mitten in der für die Produzentinnen und Produzenten so wichtigen Diskussion zur künftigen Filmförderung hat Olaf Scholz ein deutliches Signal gesetzt: Die Politik steht an der Seite der Produktionswirtschaft. Wir brauchen eine neue automatisierte Förderung und eine Investitionsverpflichtung, damit die Produktionsbranche wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken kann.“
Zu den rund 1.000 Gästen des Sommerfestes der Produzentenallianz zählten neben Bundeskanzler Olaf Scholz und Kulturstaatsministerin Claudia Roth zahlreiche prominente Film- und Fernsehschaffende, darunter Iris Berben, Natalia Wörner, Klaas Heufer-Umlauf, Karoline Schuch, Volker Schlöndorff, Jasmin Tabatabei, Tyron Ricketts, Clemens Schick, Margarita Broich, Tom Wlaschiha, Anne Ratte-Polle, Ken Duken, Anna Maria Mühe, Thomas Kretschmann, Annabelle Mandeng, Samuel Finzi, Hannah Herzsprung, Malick Bauer, Lisa Maria Potthoff, Ulrich Matthes, Peter Kurth, Viviane Andereggen, Jochen Schropp, Claudia Michelsen, Alexander Scheer, Verona Pooth, Nikeata Thompson, Alicia von Rittberg und David Wnendt.
Die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen (kurz: Produzentenallianz) ist die unabhängige Interessenvertretung der Produzent:innen in Deutschland von Film-, Fernseh- und anderen audio-visuellen Werken. Sie repräsentiert mit rund 330 Mitgliedern aus den Bereichen Animation, Dokumentation, Entertainment, TV-Fiction, Kino und Werbung die wichtigsten Produktionsunternehmen und ist damit die maßgebliche Produzentenvertretung in Deutschland. Im nationalen und internationalen Rahmen tritt die Produzentenallianz gegenüber Politik, Verwertern, Tarifpartnern und allen Körperschaften der Medien- und Kulturwirtschaft für die Belange der Produzent:innen ein.
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