„Der Kauf eines Oldtimers oder Sportwagens ist etwas Hochemotionales“

Benjamin Davids Angebot an Luxusautos, Supersportwagen und Oldtimern ist begehrt. Die internationale Kundschaft investierte im vergangenen Jahr durchschnittlich 129.000 Euro für einen der 250 verkauften Gebrauchtwagen. Was führt die gut situierte und mitunter prominente Kundschaft zu David Finest Sports Cars? „Bei uns steht der Dienstleistungsgedanke über allem anderen. Ein ‚Geht nicht‘, gibt es hier nicht. Wir machen alles möglich und bieten immer die beste Lösung für unsere Kund:innen“, sagt Benjamin David. So werden nicht nur außergewöhnliche Traumautos angeboten, sondern auch High End-Tuning und spezialisierte Individualisierungsmöglichkeiten in der hauseigenen Manufaktur. „Unser Ziel ist es, emotional anzuzünden und Begeisterung für unsere Fahrzeuge zu schaffen. Wir sind Wünsche- und Träumeerfüller.“ Die uneingeschränkte Dienstleistungsbereitschaft macht sich bezahlt, viele Kund:innen kommen wieder oder erweitern ihre Serviceaufträge.

Luxus: Ja. Krawattenzwang: Nein.

Ein weiterer Aspekt, der dem Autohaus als freiem Händler Vorteile verschafft: Es unterliegt keinen starren Vorgaben eines großen Konzerns. Krawatten sucht man im Verkaufsteam erfolglos. Auch der klassische, dunkle Anzug ist eher eine Seltenheit. „Wir strahlen dadurch eine große Authentizität aus und wirken gewiss auf Manche unkonventionell. Das macht uns aus“, so David. Vielleicht auch einer der Gründe, warum sieben der inzwischen 30 Mitarbeiter bei DFSC vorher bei Porsche Hamburg beschäftigt waren. Schwierigkeiten, neue Mitarbeiter und Auszubildende zu finden, hat das Autohaus im Gegensatz zu vielen anderen Wettbewerbern nicht. Einer von ihnen ist Oliver Forsthövel, der zu den 100 erfolgreichsten Porsche-Verkäufern weltweit gehört. Sein Büro hinter gläsernen Wänden wirkt eher wie eine kleine, bunt gestaltete Porsche-Galerie als ein typischer Verkaufsraum. „Ich nenne unser Team gern „die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“. Wir sind genauso verrückt nach Autos wie unsere Kundschaft – das schafft Verbundenheit und Vertrauen auf Augenhöhe“, so David.

Ein Ort für Gleichgesinnte

Newsletter und Mailings sind bei David Finest Sports Cars eher die Ausnahme. Die Regel ist der persönliche Kontakt. „Wir greifen zum Telefon und rufen unsere bestehenden Kunden an. Oder treffen uns zum Espresso an unserer Bar im Autohaus“, so Benjamin David. Auch Interessierte, die vielleicht ohne konkrete Kaufabsicht kommen, sind willkommen. „Wir strahlen keine Arroganz gegenüber Interessent:innen aus oder leisten uns irgendwelche Machtspielchen. Potentielle Kund:innen sind äußerlich zudem nicht unbedingt erkennbar“, so David und setzt bei der Kundenansprache auf einen Mix aus alter Schule und zeitgemäßen Trends. Um auch die jüngere Zielgruppe abzuholen, postet das Autohaus auf seinen Social-Media-Kanälen regelmäßig Hochglanz-Aufnahmen und Videos neu eingetroffener Modelle, stellt Mitarbeiter vor oder berichtet von seinen Events. Denn das Autohaus öffnet seine Pforten inzwischen auch als Community-Treffpunkt und organsiert regelmäßig Trackdays, After Work Drives und Ausfahrten. Im April 2023 fand zum ersten Mal das „Cars & Coffee“ Event statt – eine Tradition, die ihre Anfänge in den USA hat. Beim gemeinsamen Kaffeeplausch kommen Auto- und Kaffeeliebhaber:innen zusammen, um sich in entspannter Atmosphäre unter Gleichgesinnten auszutauschen. „Wir möchten Treffpunkt für alle sein, die eine Leidenschaft für außergewöhnliche und spezielle Autos haben. Wir freuen uns sehr, in diesem Rahmen auch außerhalb unseres Tagesgeschäfts mit der Community ins Gespräch zu kommen und uns über unsere gemeinsame Passion auszutauschen“, sagt Benjamin David.

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