"Chancen ergeben sich, weil China weiterhin unser größter Handelspartner ist", sagte Wansleben, und weil "deutsche Unternehmen insbesondere bei Infrastrukturprojekten wie dem Ausbau von Häfen sowie Schienen-, Straßen- und Energienetzen mit Zulieferungen, Ingenieurdienstleistungen, Technologie oder im Maschinen- und Anlagenbau eine wichtige Rolle spielen können".
Und das in erheblichem Umfang: "Etwa ein Drittel der deutschen Unternehmen in China arbeitet bereits an konkreten Projekten zur Seidenstraße oder plant, dies zu tun."
Die "Neue Seidenstraße" sei zugleich aber mit Risiken verbunden, warnte der DIHK-Hauptgeschäftsführer. So berichteten IHK-Mitgliedsunternehmen auch von Problemen, etwa durch nicht-tarifäre Handelshemmnisse sowie einen erschwerten Zugang zu öffentlichen Aufträgen.
Vor dem Hintergrund der China-Reise von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier nannte Wansleben es deshalb "wichtig, dass die chinesische Regierung bei der Initiative einen transparenten und regelbasierten Ansatz wählt und die Projekte außerdem wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig gestaltet".
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