Ministerpräsident Söder: „Berliner Weiße mit Waldmeister ist wirklich das Beste an Berlin.“

„Wenn ich nicht über Politik rede, dann rede ich gerne über Hunde, Fußball oder Filme“, so Ministerpräsident Dr. Markus Söder beim ANTENNE BAYERN-Sonntagsfrühstück. Daneben sprach er auch über seine Essensvorlieben: „Ich gebe zu, ich bin kein Veganer. Als Franke freue ich mich besonders über die regionale Kost – Schäufele, Bratwurst, oder im Frühling Spargel und im Winter auch Lebkuchen.“ Außerdem bekomme er hin und wieder Wurst aus Niederbayern geschenkt, manchmal auch Blutwürste: „Auch wenn das nicht für jeden vorstellbar ist: Ich muss gestehen, die schmecken sehr gut.“   

Kulinarisch sei auch das Beste an Berlin, so Markus Söder: „Was ich noch nie erzählt habe: Es wird ja oft gesagt, wir würden Berlin immer so sehr kritisieren. Mich hat jemand mal gefragt: Finden Sie überhaupt etwas gut an Berlin? Nun, ich trinke ja im Grunde keinen Alkohol. Aber in Berlin habe ich mir im Sommer eine Berliner Weiße mit Waldmeister gegönnt. Das hat mein Vater auch immer, als wir Kinder waren. Berliner Weiße mit Waldmeister ist wirklich das Beste an Berlin.“

Darüber hinaus verrät Söder im Gespräch mit ANTENNE BAYERN-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein, mit welchen drei Attributen er sich selbst beschreibt: „Ich bin verlässlich, vor allem im Großen, da kann man sich auf mich verlassen.“ In Alltagsdingen, etwa dem Müll rausbringen, sehe er manches auch lockerer. Aber: „Wenn es ernst wird, kann man auf mich bauen.“ Als zweiten Punkt führt er an: „Ich bin ein bisschen ungeduldig. Wenn etwas lange dauert, will ich ein bisschen anschieben. Wenn es sehr mühselig ist, will ich motivieren.“ Als dritten Charakterzug nennt Söder: „Ich habe ganz gute Nerven. Wenn es richtig eng und schwierig wird, bin ich bereit, Entscheidungen zu treffen. Wobei ich zugeben muss: Ich bin kein Sonnenschein-Optimist, das bin ich nicht.“

Das ganze Gespräch beim ANTENNE BAYERN Sonntagsfrühstück gibt es ab sofort als Podcast unter antenne.de.