„Klimafreundliche und nachhaltige Produkte aus Holz können natürlich nur dann in der erforderlichen Menge entstehen, wenn der Rohstoff nicht künstlich verknappt wird, sondern ausreichend Holz am Markt verfügbar ist“, erklärt TSD-Hauptgeschäftsführer Martin Paukner. Paukner spielt dabei auch auf die teils widersprüchlichen Herangehensweisen an: auf der einen Seite die forst- und umweltpolitischen Maßnahmen zu Nutzungsbeschränkungen im Wald und auf der anderen Seite die politischen Initiativen zur vermehrten Holznutzung, beispielsweise im Bereich des klimafreundlichen Bauens.
So fordern die Verbände, dass die Ausgestaltung der längst überfälligen Biomassestrategie auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Daten für Wald und Holz aufbaut und die Zwischenergebnisse der vierten Bundeswaldinventur unmittelbar in den Dialogprozess mit einfließen. Dabei hatte eine erst im Dezember veröffentlichte Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) dem bewirtschafteten Wald eine Senkwirkung der deutschen CO2-Bilanz um bis zu 14 Prozent und die Sicherung von rund einer Million Arbeitsplätze entlang der Wertschöpfungskette attestiert. „Auch solche Daten sind von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, eine passende Gesamtstrategie zu entwickeln“, erklärt Paukner. „Denn auf diese Weise werden neben ökologischen Aspekten auch die wirtschaftlichen Zusammenhänge aufgedeckt."
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