Scheinwerfer: Auf den Internetseiten von Osram und Philips gibt es Übersichten, für welche Modelle bereits Nachrüstlösungen verfügbar sind. So gibt es beispielsweise Adapter, um die Leuchten an die Scheinwerfer anzupassen.
Leuchten: Rund 100 Euro kostet ein Leuchtenpaar inklusive Gutachten. Osram verspricht, dass die Leuchtkraft der Scheinwerfer um mehr als 200 Prozent erhöht wird. Die Lichtfarbe ist deutlich weißer als bei H4- und H7-Glühlampen. Bei der Nachtfahrt gefiel der Redaktion besonders die angenehme Hell-Dunkel-Grenze der LED-Leuchtmittel. Dank des helleren Streulichts lassen sich auch Verkehrsschilder besser erkennen, ohne dass der Gegenverkehr geblendet wird.
Austausch: Bei manchen Modellen muss der Scheinwerfer ausgebaut werden, bei anderen genügt ein bewegliches Handgelenk. Das liegt aber am Fahrzeug und nicht an den Leuchten. Die LED-Leuchte darf man beim Einbau keinesfalls mit den Fingern berühren. Das Fett der Finger würde den Leuchtkörper nach dem Einschalten beschädigen. Deshalb solle man die Leuchte entweder mit einem Stoff oder abseits des Leuchtkörpers anfassen. Nach dem Einsetzen der Leuchte nicht vergessen, die Kabel anzuschließen. Den Glühlampen liegt zudem ein Aufkleber bei, der die Zulässigkeit beschreibt, und im Motorraum auf die Scheinwerferfassung geklebt werden soll. Bei vielen Modellen dauert der Austausch dank der guten Einbauanleitungen oft nur zehn Minuten, so auch bei Golf VII und T5.
Zertifikat: Damit man bei einer Kontrolle auf der sicheren Seite ist, sollte man das Gutachten zu den LED-Leuchten herunterladen, ausdrucken und ins Handschuhfach legen.
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