Das DRK M-V nutzt den bundesweiten Warntag als Auftakt, um sich für einen stärkeren Bevölkerungsschutz einzusetzen. Ziel des Warntages für Bund, Länder und Kommunen ist es, die Akzeptanz für umfassende
Warnsysteme zu erhöhen. Damit sollen Menschen ein besseres Bewusstsein dafür bekommen und auch dazu aufgerufen werden, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbst besser zu schützen, wenn ein Krisenfall eintritt.
Denn die Gefahren der Zukunft nehmen zu und die Katastrophen rücken näher: Ob Waldbrände, Hitzewellen, Sturmfluten, Hochwasser- und Starkregenereignisse, Pandemien, Bedrohungen aus dem Cyberraum und größere anhaltende Stromausfälle. Das trifft Deutschland und somit auch Mecklenburg-Vorpommern. Die Risiken wachsen. Deshalb wird es dringender, den Bevölkerungsschutz im Land zu stärken. In Zukunft müssen wir besser gewappnet sein – das beginnt beim Einzelnen und reicht selbstverständlich bis hin zu ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern im Bevölkerungsschutz.
Es braucht ein Umdenken im Katastrophen- und Zivilschutz!
Die Abwehr- und Vorsorgemechanismen müssen noch leistungsfähiger werden. Genau dafür macht sich das DRK in Mecklenburg-Vorpommern stark und initiiert eine Kampagne, die politische Entscheider, Verwaltungsebene
und die Bevölkerung anspricht – mit dem Claim #dukannstdas werden drei Kernforderungen in den Mittelpunkt gestellt:
- Die Rahmenbedingungen für ehrenamtliche Kräfte müssen sich verbessern.
- Mehr Menschen sollen für ein aktives Engagement im Bevölkerungsschutz begeistert werden.
- Die Bevölkerung muss sich den Gefahren bewusster werden und eine Anleitung erhalten, wie sie sich selbst gut vorbereiten kann.
Die Kampagne #dukannstdas bestärkt den Einzelnen darin, sich mehr mit dem Thema auseinander zu setzen – ob als Helfer, für sich privat, als Multiplikator für Hilfestellungen oder wirtschaftlicher wie politischer Entscheider.
Mehr zum Thema und erste relevante Informationen in Bild und Ton gibt es auf www.dukannstdas.info.
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