„Pinsel & Psyche“: Patienten gestalten Jahreskalender für den guten Zweck

Mehr als jeder vierte Erwachsene in Deutschland erfüllt im Laufe eines Jahres die Kriterien einer psychischen Erkrankung. Doch immer noch sind psychische Erkrankungen ein Thema, über das selten offen gesprochen wird – dementsprechend groß ist der Bedarf an Aufklärung und Entstigmatisierung. Psychische Erkrankungen sichtbar machen und Berührungsängste abbauen: Dazu soll der Jahreskalender „Pinsel & Psyche“ des Asklepios Klinikums Harburg beitragen. Mit den Bildern der Patienten des Zentrums für seelische Gesundheit hat man das Thema im kommenden Jahr wortwörtlich „im Blick“.

„Für viele Menschen ist die Psychiatrie immer noch ein Ort, der mit vielen Vorurteilen verbunden ist. Dabei gehören psychische Erkrankungen zum Alltag und können jeden treffen. Die Anti-Stigma-Arbeit ist für uns eine wesentliche und wichtige Aufgabe, um ein Umdenken in der Öffentlichkeit zu bewirken“, erklärt Chefarzt PD Dr. Daniel Schöttle, der das Kalender-Projekt gemeinsam mit Kunsttherapeutin Ourielle Emmelin initiiert hat. Ob abstrakt oder gegenständlich, kontrastreich oder schlicht – mit jedem der zwölf Bilder lassen die beteiligten Patientinnen und Patienten einen kleinen Einblick in ihr Inneres zu, ohne Worte, aber mit Pinsel und Farbe.

„In der Kunsttherapie zeigen die Patienten eher ihre Persönlichkeit und ihr Wesen, weniger ihre Erkrankung. Mit dieser Einstellung sollten wir auch als Gesellschaft mit psychisch erkrankten Menschen umgehen und sie nicht durch ihre Erkrankung definieren – dazu soll unser Jahreskalender beitragen,“ so Emmelin, die Patientinnen und Patienten im Rahmen der Kunsttherapie einen geschützten Raum bietet, in dem sie Gefühle und Gedanken kreativ ausdrücken können.

Doppelt Gutes tun

Der Jahreskalender hängt bereits in den Räumen der Psychiatrie und ist daneben auch am Therapiekiosk des Zentrums für seelische Gesundheit (Haus 16) und im Patientenkiosk der Klinik (Haus 8) erhältlich. Die Abgabe erfolgt grundsätzlich kostenfrei – über eine freiwillige Spende freut sich das „Harburger Bündnis gegen Depression e.V.“. Der Verein nutzt die Spenden für Aufklärungsarbeit.

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