Gabriele Mayer aus Schifferstadt überbrachte eine großzügige Spende für die Palliativstation im Neubau, der aktuell neben dem St. Marienkrankenhaus entsteht. Sie hatte aus Anlass ihres 70. Geburtstags Anfang November ihre Gäste um Spenden gebeten. Eine Aktion, die sehr gut ankam, freut sie sich, und so brachten viele keine Geschenke, sondern unterstützten ihre Idee mit einem Geldbetrag. „Die Palliativstation ist wichtig und wir können sie vielleicht einmal alle gebrauchen“, erklärt Gabriele Mayer den Hintergrund für ihr Engagement. Wie wichtig und wertvoll Palliativpflege sei, habe sie im eigenen Familienkreis erfahren, schildert die Schifferstadterin. Die Betreuung sowie die pflegerische und ärztliche Versorgung empfand sie als sehr beruhigend, hilfreich und unterstützend. Sie und ihr Mann hoffen, dass sie selbst diese Leistungen einmal nicht in Anspruch nehmen müssen. „Es ist allerdings sehr beruhigend, dass bei Bedarf, die palliative Versorgung auch uns begleiten und versorgen wird“, sagt sie. Auch ihre 70 Gäste haben die Aktion gerne mitgetragen und so ist eine stolze Summe zusammengekommen, die sie selbst noch einmal aufgerundet habe. Insgesamt konnten 1.500 Euro überwiesen werden. Sie selbst habe eine enge Verbindung zum St. Marienkrankenhaus, betont die Schifferstadterin. Über 40 Jahre war sie hier bis zu ihrem Ruhestand im November 2015 tätig. Aber auch heute, verfolge sie voller Spannung die Entwicklungen in „ihrem Krankenhaus“, berichtet Gabriele Mayer. „Was für eine großartige Aktion“, freut sich Fundraisingbeauftragte Rita Schwahn aus dem St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus, dankbar für die Unterstützung.
Die engagierte Jubilarin informierte sich im Rahmen der offiziellen Spendenübergabe interessiert über die Fortschritte der Baumaßnahmen und Einsatzfelder für die Verwendung ihrer Spende. Aktuell läuft der Innenausbau auf Hochtouren. „Es war ein wunderschöner Tag. Und ich bin begeistert über die großartige Unterstützung der Aktion durch meine Gäste“, erinnert sich die 70-Jährige.
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