„Diese Jungtiere haben in ihrem kurzen Leben schon so viel durchgemacht“, berichtet Meredith Whitney, Managerin des Rettungsprogramms für Wildtiere beim IFAW. „Sie wurden während des Krieges in Zuchtanlagen in der Ukraine geboren und dann im Alter von wenigen Wochen zu Waisen. Als Dr. Andrew Kushnir uns bat, bei der Rettung der Jungen aus der Ukraine zu helfen, war für uns klar: Wir wollten einen sicheren Ort finden, an dem das Rudel gemeinsam leben kann. Die Auffangstation The Wildcat Sanctuary, mit der wir bereits bei früheren Rettungen von Großkatzen zusammengearbeitet haben, bietet diesen Lebensraum.“
„Wir haben schon 300 Großkatzen bei TWS betreut und sind uns des Traumas, das viele Großkatzen auf der ganzen Welt erleiden, sehr bewusst“, erklärt Tammy Thies, Gründerin und Geschäftsführerin von TWS. „Von dem Moment an, als der IFAW uns um eine Partnerschaft bat, wussten wir, dass wir diesen Jungtieren in unserer Rettungsstation ein Zuhause bieten wollen. Sie haben einen eigenen, offenen Bereich, den sie erkunden können, sowie weiches Gras und Heu, auf dem sie sich ausruhen können. Dank der Großzügigkeit unserer Unterstützer können wir die Großkatzen in unserer Rettungsstation lebenslang versorgen.“
Die Reise in die USA
Per Flugzeug reisten die Jungtiere in einem, den internationalen Vorschriften entsprechenden, temperaturkontrollierten Raum von Polen in die Vereinigten Staaten. Gesponsert wurde der neunstündige Flug zum Teil von der Andrew Sabin Family Foundation, die den Kontakt für den Transport herstellte. Der Tierarzt Dr. Andrew Kushnir, der maßgeblich an der Rettung, Pflege und dem Transport der Tiere aus der Ukraine beteiligt war, reiste mit den Jungtieren in die USA. Nach der Landung und der Zollabfertigung wurden die Welpen vom Pflegepersonal der TWS in Empfang genommen, um sie zur Auffangstation zu bringen. Dort wurden die Jungtiere in ein überdachtes Quarantänegehege gebracht und untersucht.
Während diese Jungtiere nun eine sichere Zukunft haben, sind viele Großkatzen – in Gefangenschaft und in freier Wildbahn – neuen und zunehmenden Bedrohungen ausgesetzt, die ihr Überleben gefährden. „Nahezu jede Großkatzenart hat mit einer wachsenden Zahl von Bedrohungen für ihre Existenz in freier Wildbahn zu kämpfen, insbesondere mit der steigenden Nachfrage des Handels mit exotischen Haustieren“, erklärt Whitney. „Wir arbeiten mit der Big Cat Sanctuary Alliance und Organisationen wie The Wildcat Sanctuary zusammen, um die Ausbeutung von Großkatzen auf der ganzen Welt zu stoppen.“
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ifaw.org
Der IFAW (International Fund for Animal Welfare) ist eine weltweit aktive gemeinnützige Organisation für die bessere Koexistenz von Tieren und Menschen. Wir sind in mehr als 40 Ländern der Welt und auf den Meeren im Einsatz. Wir retten und pflegen Tiere, wildern sie wieder aus und bewahren und schützen ihre natürlichen Lebensräume. Die Probleme, denen wir uns stellen, sind drängend und komplex. Um sie zu lösen, brauchen wir mutiges Handeln und kluges Denken. Wir arbeiten mit Gemeinden, Regierungen, anderen NGOs und Unternehmen zusammen. Gemeinsam finden wir neue und innovative Wege, damit sich alle Arten in ihrem Lebensraum entwickeln können. So geht’s: www.ifaw.org
Der IFAW (International Fund for Animal Welfare) ist eine weltweit aktive gemeinnützige Organisation für die bessere Koexistenz von Tieren und Menschen. Wir sind in mehr als 40 Ländern der Welt und auf den Meeren im Einsatz. Wir retten und pflegen Tiere, wildern sie wieder aus und bewahren und schützen ihre natürlichen Lebensräume. Die Probleme, denen wir uns stellen, sind drängend und komplex. Um sie zu lösen, brauchen wir mutiges Handeln und kluges Denken. Wir arbeiten mit Gemeinden, Regierungen, anderen NGOs und Unternehmen zusammen. Gemeinsam finden wir neue und innovative Wege, damit sich alle Arten in ihrem Lebensraum entwickeln können. So geht’s: www.ifaw.org
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