Sparkasse Essen fördert 3D-Druck-Projekt der Theater und Philharmonie Essen

Die Sparkasse Essen unterstützt ein fortschrittliches 3D-Druck-Projekt der Theater und Philharmonie Essen (TUP), das zunehmend an Bedeutung für den Theaterbetrieb gewinnt. Durch diese innovative Technologie können Requisiten und Beleuchtungselemente effizienter und schneller entwickelt und hergestellt werden. Beispiele hierfür sind die monumentalen Statuen in der aktuellen Operninszenierung „Die Macht des Schicksals“ sowie spezielle Lampen im Schauspiel „Doktormutter Faust“. Dieses zukunftsweisende Verfahren wird nun dank der finanziellen Unterstützung durch die Sparkasse Essen weiter ausgebaut.

3D-Druck ermöglicht es, Objekte direkt aus Computermodellen dreidimensional zu fertigen, indem das Material schichtweise aufgetragen wird. In den Spielstätten der TUP wird diese Technologie vielfältig eingesetzt. So werden nicht nur Requisiten für diverse Aufführungen wie der Schwan in Richard Wagners „Parsifal“ gedruckt, sondern auch Modelle, die den Werkstätten als Vorlagen für großformatige Bühnenobjekte dienen. Beispielsweise entstand so eine acht Meter hohe Statue für Verdis „Die Macht des Schicksals“. In der Beleuchtungswerkstatt ermöglicht der 3D-Druck die Entwicklung von spezialisierten Lampen und es werden Ersatzteile für Werkstattgeräte produziert.

Mit der Förderung durch die Sparkasse Essen können nun zusätzliche 3D-Drucker für das Aalto-Theater und das Grillo-Theater beschafft werden. „Diese neuen Geräte ermöglichen es uns, in größeren Stückzahlen und mit höherer Präzision zu produzieren, um noch besser auf die spezifischen Anforderungen unserer Abteilungen einzugehen“, erklärt Dirk Lücker, Leiter der Requisite und Pyrotechnik bei der TUP.

Fritz Frömming, Geschäftsführer der Theater und Philharmonie Essen, betont die Bedeutung dieser Unterstützung: „Dank der Sparkasse Essen können wir weiter in eine Schlüsseltechnologie für die Zukunft investieren. Der 3D-Druck wird auch im Theaterbereich immer wichtiger. Unsere Werkstätten sind bereits sehr gut aufgestellt, um diese Technik vermehrt zu nutzen, und wir sind dankbar, dass die Sparkasse Essen uns dabei so großzügig unterstützt.“

„Technische Innovation verbinden wir meistens zuallererst mit Wirtschaft und Wissenschaft. Kultur braucht aber genauso Innovation. Deshalb freuen wir uns, dass die TUP als Essener Kulturinstitution mit dem 3D-Druck neue Wege geht und wir sie dabei unterstützen können“, betont Bernd Jung, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Essen. 

Die Relevanz des 3D-Drucks wurde auch durch die Auszeichnung eines TUP-Mitarbeiters unterstrichen, der beim bundesweiten Baden-Baden Award den ersten Preis in der Kategorie „Requisite“ erhielt, vor allem für seine Arbeit mit dieser Technik. Dieser Wettbewerb zeichnet jährlich die kreativsten Auszubildenden im Bereich der Bühnengestaltung aus.

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