„Go Westweg“: Abenteuerreich durch den Schwarzwald

Er ist der Klassiker und der bekannteste der 27 Fernwanderwege im Schwarzwald: Der „Westweg“ wurde 1900 vom Schwarzwaldverein als erster Fernwanderweg in der Region angelegt und führt auf rund 285 Kilometern durch den Schwarzwald. Er beginnt in Pforzheim am Nordrand der Ferienregion, gabelt sich am Titisee in eine westliche Route mit insgesamt zwölf Etappen und eine östliche Tour mit 13 Etappen und endet jeweils in Basel. Zum 125-jährigen Jubiläum des „Westwegs“ erwartet Wander­freunde ein be­­sonderes, von Schwarzwaldverein und Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) organisiertes Programm entlang des traditions­­reichen Fern­­­wander­­wegs. Geführte Wanderungen und aus­­gewählte Veran­­staltungen bieten die Möglich­­keit, die Viel­­falt und Geschichte des Wegs näher kennen­­zulernen. www.westweg.de

Etappenwanderungen und Radtour mit dem Schwarzwaldverein

Im Zeitraum vom 26. April bis 1. Juni 2025 bieten die Ortsvereine des Schwarzwaldvereins an jedem Wochenende und an den Feiertagen geführte Etappenwanderungen an, zu denen sich jeder Wanderfreudige anmelden kann. Von Nord nach Süd lässt sich so mit kenntnisreicher Begleitung der „Westweg“ in insgesamt 14 Etappen begehen. Ein Einstieg unterwegs ist jederzeit möglich, denn sowohl Start- und Endpunkte als auch die Etappenziele dazwischen sind mit dem ÖPNV gut zu erreichen. Für alle, die lieber radeln – ob mit E-Bike oder ohne Unterstützung – gibt es ebenfalls ein Mitmach-Angebot des Schwarzwaldvereins: In sechs Rad-Etappen wird die Strecke zwischen Pforzheim und Basel gemeistert. Anmeldung jeweils unter www.westweg.de/jubilaeumsevents

Jubiläumsfest in St. Märgen mit Max Mutzke

Beim großen Jubiläumsfest am 14. Mai 2025 in St. Märgen warten neben dem Festakt auch zahlreiche Mitmachangebote und allerlei Infos rund ums Wandern im Schwarzwald auf interessierte Besucher. Am Nachmittag wird der begeisterte Wanderer, Schwarzwald-Kenner und ehemalige SWR-Journalist Klaus Gülker über die ersten Eindrücke seiner Süd-Nord-Tour auf dem „Westweg“ berichten. Um 19.30 Uhr ist als weiterer großer Höhepunkt der Schwarzwälder Max Mutzke mit seiner musikalischen Lesung „So viel mehr“ in der Schwarzwaldhalle zu erleben. Tickets dafür gibt es ab 1. April unter www.westweg.de

Zugleich findet an diesem Tag auch die Zentralveranstaltung des bundesweiten „Tag des Wanderns“ statt. Die Schirmherrschaft dafür übernimmt Ministerpräsident Winfried Kretschmann. An diesem Tag wird deutlicher als sonst, wie vielfältig das ehrenamtliche Engagement der unter dem Dach des Deutschen Wanderverbandes organisierten Menschen für die Gesellschaft ist: Naturschutz, Infrastruktur für den boomenden Wandertourismus, Gesundheit, Gemeinschaft — Themen, die ohne ehrenamtliches Engagement kaum noch mit Leben zu erfüllen wären.

Stempelaktionen mit großem Gewinnspiel

Im Jubiläumsjahr wird die beliebte „Westweg“-Stempelkarte durch einen besonderen Jubiläumsstempel ergänzt. Diesen können sich Wanderer am Huberfelsen („Westweg“-Halbzeit-Stele), am Restaurant Harkhof bei Oberharmersbach sowie in der Tourist-Info in Titisee-Neustadt abholen. Wer seine Stempelkarte wie gewohnt an neun von 12 „Westweg“-Portalen abstempelt, erhält bei der Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) bzw. in der Tourist-Info des Portalortes ein Westweg-Kopfschlauchtuch und ein Vesperbrett als Jubiläumsgeschenk. Ist auf der Karte zudem der Jubiläumsstempel drauf, wandert sie zusätzlich in den Lostopf für das große Gewinnspiel.

Die spezielle Sonderpostkarte („Go Westweg“-Postkarte) ist dagegen ideal für alle, die den „Westweg“ zunächst auf kürzeren Abschnitten erkunden möchten. Mit mindestens zwei Stempeln von Portalorten sowie einem Jubiläumsstempel nehmen sie ebenfalls am großen Gewinnspiel teil. Die Auslosung erfolgt nach Abschluss der Hauptwandersaison im November 2025. www.westweg.de/gewinnspiel  

„Westweg“-Reiseblog von und mit Klaus Gülker

Der begeisterte Wanderer, Schwarzwald-Kenner und ehemalige SWR-Journalist Klaus Gülker macht sich vom 5. bis 23. Mai 2025 auf große „Westweg“-Tour. Von Süd nach Nord ist er auf dem Fernwanderweg unterwegs und offen für Entdeckungen und Begegnungen – von seinen Erlebnissen erzählt er beim Jubiläumsfest am 14. Mai in St. Märgen und in seinem Reiseblog unter www.westweg.de/wander-blog  

Neu geschaffen: Sitzbänke, „Halbzeit-Stele“ und „Lyrik-Stelen“

Zum Jubiläum des „Westwegs“ werden entlang der Strecke neue Sitzbänke aus heimischem Holz aufgestellt. Diese laden an ausgewählten, aussichtsreichen Plätzen zu einer erholsamen Pause ein und fügen sich harmonisch in die Landschaft ein. Auch tolle Wegweiser-Stelen begleiten die Wanderer entlang des Weges. Ein besonderer Hingucker wird der „Halbzeit-Selfie-Spot“ am Huberfelsen oberhalb von Oberprechtal sein: Handy in die Stele stellen, den Selbstauslöser aktivieren und ziemlich sicher wird das dort geknipste Foto mit tollem Panorama im Hintergrund Wanderer immer daran erinnern, was sie auf den ersten rund 140 Kilometern der Tour bereits alles erlebt haben. Auch in die neuen „Lyrik-Stelen“ können Wanderer ihr Handy für ein Selfie stellen – zudem machen die eigens von Holzbildhauer-Azubis der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule gestalteten Kunstwerke per QR-Code auch auf regionale Lyrik aufmerksam. www.westweg.de

Mitmachen bei den schönsten „Westweg“-Momenten

Wer möchte, kann seine schönsten „Westweg“-Momente auf Social Media mit dem Hashtag #westweg125 versehen und wird so Teil der Bildergalerie unter www.westweg.de/eure-fotos. So entsteht eine Plattform für inspirierende Beiträge und Erlebnisse rund um den „Westweg“, die eine wachsende Gemeinschaft von Wanderbegeisterten miteinander verbindet. Auf dem Instagram-Kanal @visitblackforest gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, sich bei Fotowettbewerben zu beteiligen und Preise zu gewinnen.

Der „Westweg“:

Der „Westweg“ verläuft als Höhenweg über den Hauptkamm des Schwarzwalds. Im Norden führt er über die 1164 Meter hohe Hornisgrinde und in seiner Südhälfte über den Feldberg, mit 1493 Metern der höchste Gipfel des Schwarzwaldes. Den nördlichen und den mittleren Teil trennt der tiefe Einschnitt des Kinzigtals, das der „Westweg“ bei Hausach quert. Dass der „Westweg“ nicht nur landschaftlich, sondern auch sportlich zu den anspruchsvollsten Fernwanderwegen in Deutschland zählt, belegen knapp 8000 Höhenmeter Auf- und Abstieg, die es zu überwinden gilt. Dafür werden die Wanderer aber mit traumhaften Aussichten über Berge und Täler, in die Rheinebene, zu den Vogesen im Elsass und bei günstiger Wetterlage bis zur weiß glitzernden Kette der Schweizer Alpen im Süden belohnt. Hochmoore und Seen, dichte Nadelwälder, sattgrüne Wiesen, breite Tallandschaften: Schöner und naturnäher lässt sich Deutschlands größtes Mittelgebirge wohl nicht entdecken. Die Besonderheit: Der „Westweg“ führt durch alle geografischen und geomorphologischen Gebiete des Schwarzwalds. Die Naturdoku „WildWestwegs“ der Ettlinger Filmemacher Katrin und Marco Ruppert zeichnet ein eindrucksvolles Bild davon.

Der „Westweg“ zählt mit dem „Schluchtensteig“ zu den 13 „Top Trails of Germany“, den besten Fernwanderwegen in Deutschland und wird verstärkt auch von ausländischen Gästen gebucht. Als „Vater“ des „Westwegs“ gilt Philipp Bussemer, der mit Schwarzwaldverein-Kollege Julius Kaufmann vor 125 Jahren erstmals die Markierungen des Weges anbrachte.

2006 wurde der längste der drei Schwarzwälder Nord-Süd-Wege unter der Federführung des „Westwegfonds“ auf die Bedürfnisse moderner Wanderer angepasst und zum Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ optimiert. Der Fonds war zu diesem Zweck von 36 Anrainergemeinden, Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) und dem Schwarzwaldverein gegründet worden. Ein Beleg für den hohen Standard des Fernwanderwegs zeigt sich in seiner Rezertifizierung als Qualitätsweg „Wanderbares Deutschland“ passend zum Jubiläum – die entsprechende Urkunde wurde auf der CMT im Januar 2025 in Stuttgart verliehen.

Mit ihrer in Abschnitten recht anspruchsvollen Streckenführung ist die Tour ein lohnendes Wander-Abenteuer. Fleißige Wanderer werden für den Einsatz auch belohnt: Wer seine „Westweg“-Stempelkarte an neun von 12 „Westweg“-Portalen abstempelt, erhält bei der STG bzw. in der Tourist-Info des Portalortes ein Westweg-Kopfschlauchtuch. Wer lieber digital unterwegs ist, sollte sich die kostenlose App „SummitLynx“ herunterladen: So können auf allen „Top Trails of Germany“ digitale Wandernadeln im Tourenbuch gesammelt werden. Wer auf drei „Top Trails“ jeweils zwei Etappen gewandert ist, bekommt eine digitale Urkunde. Wer von sechs der Fernwanderwege je zwei Etappen schafft, erhält einen Rabattgutschein für Wanderschuhe. Besonders ehrgeizige Wanderer können den Status „Hero“ erreichen, indem sie an zehn Steigen jeweils zwei Etappen wandern. Die Belohnung: ein individuell nummeriertes „Top Trail“-Tuch (www.toptrails.de). Und damit nicht genug: Natürlich lassen sich auch auf weiteren Schwarzwälder Fernwanderwegen oder Genießerpfaden digitale Wandernadeln sammeln: www.summitlynx.com/de/region/schwarzwald/

Für die Übernachtung empfehlen sich die zertifizierten Wandergastgeber – am „Westweg“ liegen rund 90 davon. Diese speziell auf Wanderer ausgerichteten Betriebe sind vom Deutschen Wanderverband mit dem Gütesiegel „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet.

Immer mehr Wanderer wünschen sich aber auch, ihre Nacht unterm Sternenhimmel in der Natur zu verbringen. Wildcampen ist im Schwarzwald zwar verboten, aber die Schwarzwald Tourismus GmbH hat unter www.westweg.info Tipps zusammengestellt, wie man auf dem „Westweg“ nur mit Zelt und Schlafsack unterwegs sein kann. Zu den Übernachtungsmöglichkeiten zählen die seit 2017 existierenden, mittlerweile mehr als 20 Trekkingcamps im Schwarzwald (www.trekking-schwarzwald.de) sowie die „One-Night-Camps“ (www.one-night-camps-schwarzwald.info). Alle Infos zum „Westweg“, kostenloses Prospektmaterial und mehrtägige Pauschalangebote mit Gepäcktransfer gibt es bei Schwarzwald Tourismus unter www.westweg.info

Über Schwarzwald Tourismus GmbH Kompetenzzentrum Tourismus

Die Schwarzwald Tourismus GmbH (STG) ist Destinationsmanagementorganisation und Dachverband für eine der größten Tourismusdestinationen Deutschlands. Gesellschafter sind zwölf Landkreise sowie vier Stadtkreise. Die STG vertritt damit die touristischen Belange von 321 Gemeinden.

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