Neue Ausgabe der DMSG-Mitgliederzeitschrift Aktiv! erschienen

Die neueste Ausgabe der Aktiv! ist frisch für alle Mitglieder der Deutschen Multiplen Sklerose Verbände (DMSG) erschienen. Sie enthält aktuelle Informationen zu Therapieansätzen, Forschung, Erfahrungsberichte von Betroffenen sowie Tipps für den Alltag mit MS. Auch in vielen MS-Zentren werden Exemplare ausliegen.

DMSG fordert Reformen im Gesundheits- und Sozialwesen

In der ersten Ausgabe des Jahres werden erneut spannende und informative Themen aufgearbeitet. Doch es wird auch politisch. Noch vor Weihnachten 2024 veröffentlichte die DMSG einen Forderungskatalog an die Politik. In zehn Kernforderungen und 28 Positionen zum deutschen Gesundheits- und Sozialwesen verdeutlicht die DMSG den Reformbereich in vielen Bereichen.

Kampagnen und Initiativen im Fokus: Welt-MS-Tag und THE MAY50K

Der Fokus der Ausgabe liegt auf dem 17. Welt-MS-Tag, der unter dem Motto „Tausend Gesichter und Deins“ am 30. Mai stattfinden wird. Für die Kampagne wurden Ideen von Menschen mit MS gesammelt.  Im Wettbewerb zur Umsetzung des Mottos des Welt-MS-Tages 2025 können Beiträgen als Text, Video oder Aktion eingesendet werden. Die Sieger werden beim Festakt der DMSG von DMSG-Schirmherrn Christian Wulff, Bundespräsident a.D. ausgezeichnet.

Eine weitere Kampagne ist mit Erfolg gestartet: Registrierungen für THE MAY50K sind bereits möglich. THE MAY50K ist eine Benefiz- und Fitnesskampagne zugunsten der MS-Forschung. In der Aktiv! gibt es dazu eine spannende, persönliche Story zu lesen, sowie eine Reportage über „Fatigue und Multiple Sklerose“. Das Thema war Gegenstand der Forschungsförderungsausschreibung des DMSG-Bundesverbandes.

Detaillierte Informationen gibt es bezüglich der Neuauflage des Community-Forums MS Connect 2.0, sowie aus der DMSG-Akademie und vom DMSG-Funktionstraining.

Wichtige Forschungsergebnisse und europäische Konferenz zur MS-Prävention Neuigkeiten aus der Rubrik „Forschung und Therapie“ betreffen diesmal die Themen „Impfschutz“, „Biomarker Neurofilament-Leichtketten“, „Risikoabschätzung unter Natalizumab-Biosimilar“ und „Multiple Sklerose und Epstein-Barr-Virus“. Zudem gibt es Neues aus dem „MS Brain Health Report“.

Die Vorfreude auf die diesjährige EMSP-Konferenz steigt. Am 16. Und 17. Mai versammeln sich die Mitglieder der europäischen MS-Gesellschaften in Prag zum Thema: „Prävention bei Multipler Sklerose und verwandten Erkrankungen: Aufdecken von Risiko- und Schutzfaktoren“. Experten aus ganz Europa teilen aktuelle Erkenntnisse und diskutieren Strategien zur Prävention. Die Konferenz ist auch online zugänglich – eine ideale Gelegenheit für alle, die sich über neueste Entwicklungen informieren und austauschen möchten.

Die neue Ausgabe wird ab sofort an Mitglieder der DMSG-Bundesverbände verschickt und online unter www.ms-wissen.de mit einer Mitgliedschaft abrufbar sein.

Über den Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft Bundesverband e.V.

Der DMSG-Bundesverband e.V., 1952/1953 als Zusammenschluss medizinischer Fachleute gegründet, vertritt die Belange Multiple Sklerose Erkrankter und organisiert deren sozialmedizinische Nachsorge.

Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft mit Bundesverband, 16 Landesverbänden und derzeit mehr als 750 örtlichen Kontaktgruppen ist eine starke Gemeinschaft von MS-Erkrankten, ihren Angehörigen, mehr als 3380 engagierten ehrenamtlichen Helfern und 220 hauptberuflichen Mitarbeitern. Insgesamt hat die DMSG 42.000 Mitglieder.

Mit ihren umfangreichen Dienstleistungen und Angeboten ist sie heute Selbsthilfe- und Fachverband zugleich, aber auch die Interessenvertretung MS-Erkrankter in Deutschland. Schirmherr des DMSG-Bundesverbandes ist Christian Wulff, Bundespräsident a.D.

Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems (Gehirn und Rückenmark), die zu Störungen der Bewegungen, der Sinnesempfindungen und auch zur Beeinträchtigung von Sinnesorganen führt. In Deutschland leiden nach Zahlen des Bundesversicherungsamtes mehr als 240.000 Menschen an MS. Trotz intensiver Forschungen ist die Ursache der Krankheit nicht genau bekannt.

MS ist keine Erbkrankheit, allerdings spielt offenbar eine genetische Veranlagung eine Rolle. Zudem wird angenommen, dass Infekte in Kindheit und früher Jugend für die spätere Krankheitsentwicklung bedeutsam sind. Welche anderen Faktoren zum Auftreten der MS beitragen, ist ungewiss. Die Krankheit kann jedoch heute im Frühstadium günstig beeinflusst werden. Deutschlandweit sind schätzungsweise 280.000 Menschen an Multipler Sklerose erkrankt, weltweit etwa 2,8 Mio. Menschen.

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