Jemenitisch-israelische Sängerin NOA beschließt Konzertreihe „Women’s Voice“

Die in den USA aufgewachsene jeminitsch-israelische Sängerin NOA ist in der Konzertreihe „Women’s Voice“ in der Philharmonie Essen zu Gast: Am Freitag, 14. März 2024, um 20:00 Uhr tritt die Künstlerin mit Gil Dor (Gitarre) und Ruslan Sirota (Klavier) im Alfried Krupp Saal auf und präsentiert poetischen und tiefgründigen Jazz mit World-Einflüssen – zugänglich gemacht durch ihre außergewöhnliche Bühnenpräsenz, abgerundet durch vielfältige Einflüsse aus Pop, Rock, R&B & Folk.

Vor Konzertbeginn, von 18:30 bis 19:30 Uhr im Festsaal, spricht die Musikjournalistin Anja Renczikowski mit NOA über ihr soziales Engagement. Desweiteren begrüßt sie auf dem Podium das muslimisch-jüdische Ehepaar Saba-Nur Cheema (Politologin, Publizistin & Antirassismus-Trainerin) und Dr. Meron Mendel (Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Publizist, Historiker und Pädagoge).

Mit der Reihe „Women’s Voice“ stellt die Philharmonie Essen in dieser Spielzeit vier starke weibliche Stimmen aus unterschiedlichen Kulturkreisen vor, die nicht nur als exzellente Musikerinnen international konzertieren, sondern gleichzeitig mit ihrem gesellschaftlichen Engagement für Gleichberechtigung, Frauenrechte, Frieden und Freiheit in ihren jeweiligen Heimatländern eintreten. Nach den Auftritten von Bia Ferreira aus Brasilien, Fatoumata Diawara aus Mali und Serenad Bağcan aus der Türkei ist der Abend mit NOA der letzte der Reihe.

Als israelische „Stimme des Friedens“ gilt Achinoam Nini, genannt NOA, die für ihr Engagement für Frieden und Versöhnung zwischen Juden und Palästinensern unter anderem die italienische Auszeichnung „Pilgrim of Peace“ des Franziskaner-Ordens von Assisi erhielt. Die Sängerin bewegt sich seit langem zwischen den Musikstilen: Waren es anfänglich alte jemenitische Lieder, die sie schon als Kind von ihrer Großmutter zu hören bekam und neu interpretierte, so formten bald schon Songs auf Italienisch, Französisch, Spanisch, Englisch, Arabisch, Hebräisch und sogar Thai und Hindi das Repertoire der Kosmopolitin. Ein starkes Zeichen ihres Engagements für Frieden und Verständigung in Nahost war der gemeinsame Auftritt mit der palästinensischen Sängerin Mira Awad in der Berliner Philharmonie am 20. Dezember 2023 im Rahmen des Benefizkonzertes „Gemeinsam für Menschlichkeit“ der Berliner Philharmoniker.

Karten (€ 35,00 / erm. € 17,50) sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-17:00 Uhr; Sa 10:00-14:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter 0201 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.

Die Konzertreihe „Women’s Voice“ wird präsentiert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
„Women’s Voice“ findet in Kooperation mit Soroptimist International (Club Essen, Club Essen Süd, Club Essen Victoria) statt.

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