Mitmachen ist alles – sportlich unterwegs für das Hegau-Jugendwerk Gailingen

Im Hegau-Jugendwerk freute man sich über den Besuch von Vertreterinnen des Gymnasiums Engen im Hegau. Dank eines Sponsorenlaufs konnte die Schule das neurologische Krankenhaus und Rehabilitationszentrum mit einer Spende von gesamt 2.963 Euro überraschen. Mit Hilfe dieser Spende wird für die Ergotherapie ein neues Elektrostimulationsgerät angeschafft, das die Therapiemöglichkeiten wertvoll erweitert.

Getreu dem Motto „Mitmachen ist alles“ hatten die Schüler:innen des Gymnasiums Engen im vergangenen Sommer bei ihrem bereits dritten Sponsorenlauf ihre Runden gedreht. Ob in Jogginghose, Jeans oder Abendkleid – der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Pro abgeschlossener Laufrunde wurden die Schüler:innen gesponsert, oft von ihren Familien, aber auch Firmen haben sich als Sponsoren beteiligt.

Der Löwenanteil der erlaufenen Spenden ging an das Hegau-Jugendwerk. Neben der Kaufmännischen Direktorin Barbara Martetschläger, freute sich insbesondere das Team vom Marketing und Fundraising, Tanja Kranz und Karen Pöllinger, über diese besondere Unterstützung und das Engagement der Schüler:innen für die jungen Patient:innen.

Gemeinsam mit den Verbindungslehrerinnen Kerstin Lang und Vanessa Ritzi sowie den Schülersprecherinnen Rosalie Braun und Victoria Mayer wurde überlegt, welchem Projekt diese Spende zugutekommen soll. Und man war sich sofort einig, dass mit Hilfe dieser Spende ein Elektrostimulationsgerät für die Ergotherapie angeschafft werden soll. Dieses Gerät ist speziell für Patienten, die nach Verletzungen oder Erkrankungen einzelne Extremitäten nicht mehr (vollständig) bewegen können, wie beispielsweise Patienten nach einem Schlaganfall, einem Schädel-Hirn-Trauma oder mit Multipler Sklerose. Da die Therapie mit dem KT Motion Gerät u.a. das Wiedererlernen motorischer Funktionen fördert, Spastiken reduziert, die Mobilität verbessert und Folgen von Bewegungsmangel mindern kann, hat es einen hohen Mehrwert für die Therapie mit den jungen Patient:innen.

Bei einer Klinikführung durch Tanja Kranz (Leitung Marketing & Fundraising), erhielten die Vertreterinnen des Gymnasiums einen Einblick in die Arbeit der besonderen Einrichtung. Berufstherapeut Urs Jäger erläuterte zudem die Möglichkeiten der jungen Rehabilitand:innen, im Hegau-Jugendwerk auf eine Ausbildung oder die Aufnahme einer Berufstätigkeit vorbereitet werden zu können.

Ein ganz großes Dankeschön geht an das Gymnasium Engen, insbesondere an die Organisatoren des Sponsorenlaufs und alle, die sich mit Freude, Kreativität und einem Sponsoring daran beteiligt haben.

Über die Hegau-Jugendwerk GmbH

Im Hegau-Jugendwerk bieten wir Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach einer neurologischen Erkrankung, einem Unfall oder einer frühkindlichen Hirnschädigung eine umfassende Rehabilitation an. Das diagnostische und therapeutische Angebot ermöglicht die nahtlose, kontinuierliche neurologische Rehabilitationsbehandlung von der Frührehabilitation bis zur schulischen und beruflichen Wiedereingliederung. Durch das Leistungsspektrum werden die neurologischen Rehabilitationsphasen B, C, D und E komplett abgedeckt.

Die Behandlung ist an den individuellen Erfordernissen jedes einzelnen Patienten ausgerichtet. Es werden intensive Einzel- und Gruppentherapien unter aktuellen rehabilitationswissenschaftlichen Erkenntnissen angeboten und durch weitere spezielle Angebote wie Unterstützte Kommunikation, Intensivtraining für Aphasiker:Innen, Magnetstimulation, Schluckdiagnostik, Tiergestützte Therapie, Musiktherapie etc. ergänzt.

Die Einrichtung liegt in einzigartiger landschaftlicher Lage oberhalb des Rheins, 20 km vom Bodensee entfernt und wurde als bundesweite Modelleinrichtung speziell für Kinder und Jugendliche konzipiert.

Das Hegau-Jugendwerk ist ein Unternehmen im Gesundheitsverbund des Landkreises Konstanz und verfügt gesamt über 203 Betten.

Wesentliche Bestandteile des Rehabilitationszentrums sind eine staatlich anerkannte Krankenhausschule (SBBZ) und eine berufstherapeutische Abteilung. Rooming-in-Zimmer und Angehörigenzimmer ermöglichen es Eltern bzw. Angehörigen sowie Geschwisterkindern auch während der Rehabilitation nah bei ihrem betroffenen Kind zu sein. Zudem erfahren auch die Eltern bzw. Angehörigen durch den sog. Familiendienst vor Ort kompetente Unterstützung und Hilfestellungen.

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