Gezeigt werden Arbeiten aus verschiedenen Semestern: von frühen Kursprojekten bis hin zu Abschlussarbeiten – immer mit Blick auf den kreativen und methodischen Designprozess – von der ersten Skizze über das Experimentieren mit Materialien bis hin zum fertigen Produkt. So sind in der Ausstellung nicht nur fertige Entwürfe zu sehen, sondern auch Prototypen, Studien und Skizzen.
Zu den ausgestellten Projekten gehören unter anderem Drohnenmodelle, Gamedesign-Poster und das Modell eines voll funktionsfähigen Faltrads. Auch eine Bank aus Stampflehm und innovative Dachboxen für Supersportwagen geben spannende Einblicke in die Bandbreite des Studiengangs.
Studierende laden zum Gespräch ein
Die Ausstellung ist noch bis zum 22. Februar in der skulptur-galerie Osnabrück zu sehen. Jeweils mittwochs haben die Besucher*innen die Gelegenheit, mit den Studierenden direkt ins Gespräch zu kommen. Zwischen 17 und 20 Uhr beantworten sie Fragen zu ihren Projekten, berichten über den Entstehungsprozess ihrer Arbeiten und geben persönliche Einblicke in ihr Studium.
„Am Anfang skizzieren wir natürlich viel und arbeiten am Computer. Mir gefällt es besonders, wenn wir dann an echten Modellen arbeiten können“, erzählt Finn Stetzka, Student im Studiengang Industrial Product Design und Gestalter der Bank aus Stampflehm. Prof. Marian Dziubiel, Professor für Produktdesign an der Hochschule betont besonders die Vielfalt der Projekte: „Am meisten fasziniert mich die Bandbreite unterschiedlicher Ergebnisse, die aus der gleichen Aufgabenstellung entstehen.“
Einblicke in den kreativen Prozess
Die Idee für die Ausstellung entstand spontan, als sich die Möglichkeit ergab, die skulptur-galerie Osnabrück für eine gemeinsame Präsentation zu nutzen. Dabei war dem Organisationsteam aus Dziubiel, Prof. Bastian Beate, Professor für Designmethodik und Entwurfsgrundlagen an der Hochschule Osnabrück, Fabian Stärk, Mitarbeiter und Lehrbeauftragter im Studiengang Industrial Product Design, und Anneke Niehues, ebenfalls Lehrkraft für besondere Aufgaben, war schnell klar: Es sollen nicht nur fertige Arbeiten ausgestellt werden, sondern vor allem der kreativen Entstehungsprozess in den Blick genommen werden.
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