Die CDU/CSU-Fraktion hat sich richtigerweise für eine differenzierte Betrachtung der Belastung bei der Zustellung schwerer Pakete eingesetzt, die die unterschiedlichen Gegebenheiten bei der Zustellung einbezieht. Wichtig ist, dass auch künftig ein praxisnaher und bürokratiearmer Ansatz verfolgt wird, der die Interessen aller Beteiligten – sowohl der Zustellerinnen und Zusteller als auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Sortierung, der Paketunternehmen und der Kundinnen und Kunden – berücksichtigt.
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sind schon jetzt gelebte Praxis in der Branche. Sie sind zentrale Anliegen, weshalb die Unternehmen auch weiterhin daraufsetzen, durch Schulungen, ergonomische Hilfsmittel und technische Innovationen die Belastungen für alle involvierten Personen zu minimieren“, so Marten Bosselmann, Vorsitzender des Bundesverbandes Paket- und Expresslogistik (BPEX).
Der 1982 gegründete Bundesverband Paket- und Expresslogistik (BPEX) vertritt die Interessen der Kurier-, Express- und Paketbranche (KEP) in Deutschland. Rund 4.000 Unternehmen sorgen für eine flächendeckende Zustellung von der Hallig bis zur Alm, in der Stadt und auf dem Land. Die gesamte Branche realisiert in Deutschland derzeit jährliche Umsätze in Höhe von 26,5 Milliarden Euro, beschäftigt mehr als 260.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und befördert ca. 4,18 Milliarden Sendungen pro Jahr.
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