Für die vom i.m.a e.V. organisierte Veranstaltung „Mark und Metropole – das Schüler-Quiz“ hatten sich Schulklassen aus Brandenburg (Mark) und Berlin (Metropole) angemeldet. Gefragt war das Wissen der Jungen und Mädchen zu Themen der Landwirtschaft und Ernährung. Die Kinder der dritten und vierten Klasse allgemeinbildender Schulen hatten sich im Unterricht vorbereitet und sogar in ihrer Freizeit für den Wettbewerb gelernt.
Die Fragen, die i.m.a-Pressesprecher und Moderator Bernd Schwintowski den Kindern stellte, waren dem Alter der Zielgruppe und den Lehrplänen der Schulen angepasst. Mal wurde nach dem Getreide gefragt, das am häufigsten für die Brotproduktion verwendet wird (Weizen), dann sollte geschätzt werden, ob eine Kuh am Tag 16, 28 oder 35 Liter Milch gibt (28) oder wie viele Eier eine Henne im Jahr legt (ca. 320). Interpretationsspielraum gab es bei Fragen nach der Bedeutung von Bienen für die Landwirtschaft oder wann Getreide geerntet wird.
Jury sorgte für Wissenserweiterung
Jeweils fünf Mädchen und Jungen aus einer Klasse bildeten ein Quiz-Team, das sich zunächst auf eine Antwort einigen musste. Wer zuerst einen „Buzzer“ drückte, durfte die Frage beantworten. Die Jury aus Ulrike Fechner von den Landfrauen Brandenburg, Vanessa Paap vom Bauernverband Brandenburg und der Bauernhofpädagogin Thale Meyer beurteilte, ob die Antwort korrekt war und ergänzte durch weiterführende Informationen, so dass mit dem Quiz auch zusätzliches Wissen vermittelt wurde.
Obwohl jeweils nur fünf Kinder aus einer Schulklasse als Quiz-Team die Fragen beantworten durften, hatte doch auch das junge Publikum in der Brandenburg-Halle großen Spaß. Wann immer der „Buzzer“ ertönte, gab es laute Begeisterungsschreie, wann immer eine Frage korrekt beantwortet war, brach lauter Jubel los, und wann immer die Quiz-Teams auf der Bühne keine Antwort parat hatten, rief das Publikum unisono die Lösung auf die Bühne. Das Fazit, nicht nur vieler Lehrkräfte, sondern auch von Ausstellern und Besuchern: So viel Begeisterung für Themen der Landwirtschaft gab es in diesen Tagen noch nicht auf der Grünen Woche.
Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.
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