„Die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus aus Alsfeld“

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationslager von Auschwitz. Seit 2005 markiert der 27. Januar den ‚Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust‘. Anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz stellt Dr. Monika Hölscher am Dienstag, 14. Januar, von 18 bis 19.30 Uhr ihr neues Buch „Die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus aus Alsfeld“ in der Volkshochschule in Alsfeld vor.

Basierend auf den Forschungen von Heinrich Dittmar und Dr. Herbert Jäkel in „Geschichte der Juden in Alsfeld“ aus dem Jahr 1988 hat Dr. Monika Hölscher alle online zugänglichen Opfer-Datenbanken ausgewertet. So konnte sie die Liste der Jüdinnen und Juden, die während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft ermordet wurden und verschwanden oder sich durch Suizid der Verfolgung entzogen, erweitern, heißt es in der Pressemitteilung der Volkshochschule.

Darüber hinaus erstellte die Historikerin Familienstammbäume, die oft in besonders drastischer Weise deutlich machen, welche Lücken die Vernichtungspolitik des „Dritten Reichs“ auch in Alsfelder jüdischen Familien gerissen hat.

In ihrer Vorstellung des Buches „Die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus aus Alsfeld“ zeigt sie auch erstmals in der Gedenkstätte Yad Vashem veröffentlichte Fotos von Alsfelder Jüdinnen und Juden.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verein Arbeit und Leben statt.

Um Anmeldung über www.vhs-vogelsberg.de wird gebeten.

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