Letzte diesjährige Windkraft-Ausschreibung in Deutschland krönt Rekordjahr für ABO Energy

Die heute von der Bundesnetzagentur bekanntgegebenen Ergebnisse der vierten und letzten diesjährigen Tarifausschreibung für Windkraftprojekte krönen für ABO Energy ein Rekordjahr: Die in Deutschland tätigen Windkraftplanerinnen und -planer des Wiesbadener Unternehmens freuen sich über weitere vier Zuschläge. Die erfolgreichen Teams haben Tarife für die Windparks Öhringen-Karlsfurtebene (Baden-Württemberg, fünf Anlagen, 24 Megawatt), Himmighofen-Kasdorf (Rheinland-Pfalz, vier Anlagen, 16,8 Megawatt), Marpingen (Saarland, zwei Anlagen, 12 Megawatt) und Nonnenholz (Baden-Württemberg, eine Anlage, 6,2 Megawatt) gesichert.

Diese Windparks können nun in die Umsetzungsphase gehen und werden ab 2026 zu einer umwelt- und klimafreundlichen Energieversorgung beitragen. Insgesamt hat die Bundesnetzagentur in der vierten Ausschreibungsrunde 348 Gebote mit einer Gesamtleistung von 4,1 Gigawatt bezuschlagt. Um Tarife beworben hatten sich 6,1 Gigawatt. Die Ausschreibung war damit um 50 Prozent überzeichnet. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag mit 7,15 Cent pro Kilowattstunde etwas unter dem der vorherigen Ausschreibung (7,33 Cent). Diese Entwicklung spiegelt den dank der wachsenden Genehmigungen gestärkten Wettbewerb.

In Summe hat ABO Energy damit 2024 für rund 200 Megawatt Windkraftleistung Tarife gesichert. Das entspricht einer Steigerung um rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch beeindruckender ist die Bilanz bei den Genehmigungen. Mit den zum Jahresende noch zu erwartenden Bescheiden werden 2024 voraussichtlich mehr als 300 Megawatt Windkraftleistung eine Genehmigung erhalten haben. Das stellt gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2023 annähernd eine Verdopplung und gegenüber 2022 sogar annähernd eine Verdreifachung dar.

„Neben dem großen Engagement unserer Teams haben die Novellierungen des Planungs- und Genehmigungsrechts auf europäischer wie bundesdeutscher Ebene wesentlich zu diesem herausragenden Erfolg beigetragen“, sagt der für Windkraftplanung in Deutschland zuständige Geschäftsführer Dr. Thomas Treiling. Der deutsche Windmarkt ist das stabile Rückgrat für das erwartete Gewinnwachstum von ABO Energy in den kommenden Jahren. „Ich bin zuversichtlich, dass auch die nächste Bundesregierung die Chancen nutzen wird, die sich durch den wieder in Gang gekommenen Ausbau der Windkraft bieten.“, sagt Treiling. „So sichern wir für Deutschland eine langfristig sichere und preiswerte Energieversorgung und stärken den Wirtschaftsstandort.“

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