Holger Mück & seine Egerländer Blasmusik sind seit 20 Jahren mit leidenschaftlicher Hingabeim Bereich der Egerländer Blasmusik tätig. Dieses professionelle Orchester interpretiert sowohl beliebteund unvergessliche Egerländer Melodien als auch eigens für das Ensemble zugeschnittene,neue und kreative Kompositionen und Arrangements.Die Musik von Holger Mück und seinen Musikanten ist ein wahrer Ohrenschmaus für alle Fans der Blasmusik. Bereits vor Gründung des Orchesters Holger Mück verbuchte der Vollblutmusiker, der ab dem sechsten Lebensjahr Trompetenspielen erlernte, zahlreiche Erfolge als Musiker. Mück studierte klassische Trompete am Hermann- Zilcher- Konservatorium für Musik in Würzburg, nach seinem Grundwehr- und Zeitdienst beim Luftwaffenmusikkorps 1 in München/Neubiberg folgte ein Studium für Elektrotechnik mit Fachrichtung Informationstechnik an der Hochschule Coburg. Die Corona-Zeit nutzte Mück und studierte am Hofa-Collage Tontechnik, was er 2022 erfolgreich mit dem Diploma in Audio-Engineering abschloss. Heute arbeitet Mück als Laboringenieur und Lehrbeauftragter an der Hochschule Hof, genauer gesagt am Campus der Hochschule in seiner Heimat- und Kreisstadt Kronach.
Die böhmische Blasmusik wurde Mück sozusagen in die Wiege gelegt. „Mein Opa stammt als Heimatvertriebener aus Südmähren und war in der Nähe von Brünn im heutigen Tschechien zuhause. Er siedelte sich zunächst im oberfränkischen Stockheim an, um dann später nach Buchbach zu ziehen. Es fließt quasi böhmisches beziehungsweise Egerländer Blut durch meine Adern. Ein Grund, warum ich meinem ersten Marsch („Egerländer Blut“) diesen Titel verliehen habe. Neben der Tatsache, dass mir diese Musik schon immer sehr gut gefallen hat, habe ich einfach nochmal eine weitere wichtige Bindung dazu.“
Wie kam es zur Gründung des OHM? „Im Grunde war das schon immer mein Traum. Ich bin in Buchbach in Oberfranken aufgewachsen. Bei uns hat die Böhmisch- und Egerländer- Blasmusik eine jahrzehntelange Tradition. Bereits als Jugendlicher konnte ich als Dirigent in meinem Heimatverein, Blaskapelle Buchbach, wertvolle Erfahrungen sammeln. Unser heutiger Bundesmusikdirektor Heiko Schulze, damals selbst noch Schüler an der Berufsfachschule für Musik in Kronach, hat mir damals die ersten Grundkenntnisse des Dirigierens vermittelt und in gewisser Weise mein Talent dafür erkannt und gefördert. Als sich damals die Gelegenheit eines Proberaums bot, habe ich 2003 einige Musiker unserer Heimatregion, aus dem benachbarten Süd- Thüringen und dem Landkreis Kronach, angesprochen und wir konnten die ersten Proben abhalten. 2004 spielten wir dann das erste Mal öffentlich an der Weihnachtsgala für 1000-Herzen-für-Kronach. Die ersten CD-Produktionen und auch TV-Auftritte folgten und so sind wir nun schon zwanzig Jahre live in ganz Deutschland mit unserer Musik unterwegs.“
Im Laufe der Zeit vergrößerte sich der Pool der Musiker um Holger Mück zunehmend. „Einige unserer jungen Kollegen*innen studierten zivil oder bei der Bundeswehr und verteilten sich dann im Anschluss im gesamten Bundesgebiet. Neue Kollegen*innen konnten wir aus verschiedenen Bundesländern dazu gewinnen und so reisen zu unseren Konzerten die Musiker aus sämtlichen Himmelsrichtungen an. Nicht alle sind Profi-Musiker im klassischen Sinne, aber alle sind Musiker aus Leidenschaft mit Leib und Seele. Ich persönlich kann nur sagen: ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft – der Zusammenhalt und die entstandenen Freundschaften sind schlichtweg einmalig. Alle unsere Musiker tragen als Teil des Ganzen zum Gelingen unserer Konzerte, ausnahmslos jeder ist hier mit vollem Einsatz dabei.“ Selbst einige Gründungsmitglieder sind nach wie vor aus den Landkreisen Kronach, Sonneberg, Kulmbach und Coburg ebenfalls mit großem Engagement dabei.
„Orchester Holger Mück“ und „Holger Mück und seine Egerländer Blasmusik“ – beide Namen tauchen auf, wie ist das zu verstehen? „Unser offizieller „Firmen-Name“ ist „Orchester Holger Mück“. Ich war, wie erwähnt vor der Gründung meines Orchesters im MDR-Fernsehen als volkstümlicher Trompeter bekannt. Der Wunsch meiner Mitstreiter und Gründungsmitglieder war es damals meinem Namen das Wort „Orchester“ voranzustellen. Damit fing alles an. Nach den anfänglichen Konzerten im oberfränkischen und südthüringer Raum buchten uns Agenturen für Konzerte in Gegenden, die mit dem Begriff „Orchester“ nicht unbedingt Egerländer Blasmusik in Verbindung brachten. Wir führten zwar seit jeher den Slogan „Egerländer Blasmusik aus Leidenschaft“ mit, dennoch entstand der Wunsch der Agenturen einer präziseren Formulierung. Bereits 2009 spielten wir Konzerte als „Holger Mück und seine Egerländer Musikanten“. Um einer Verwechslung mit anderen Gruppierungen entgegenzukommen, formulierten wir zusammen mit unserer Plattenfirma Tyrolis zum letzten CD-Album „Egerländer Sterne“ um zu „Holger Mück und seine Egerländer Blasmusik“.
Zehn CD-Alben sind bisher erschienen mit über 130 Originalarrangements von Holger Mück darauf, allesamt gedruckt als Notenausgaben in verschiedenen Musikverlagen erhältlich. In der zwanzigjährigen Erfolgsgeschichte bestritt das „OHM“ knapp 250 live-Konzerte in ganz Deutschland und gehört heute zu den Top-Blasorchestern im Bereich böhmischer-Egerländer Blasmusik.
Zu den erfolgreichsten Kompositionen von Holger Mück gehören die „Finkensteiner Polka“, der Marsch des Landkreises Kronach „Crana Musica“ – zwei Stücke, die auch unzertrennlich mit unserer Heimat verbunden sind – oder die romantische Polka „Mein Egerländer Stern“.
So., 27.04.25 Mammuthalle D- 06529 Sangerhausen
Beginn: 15.00 Uhr
Tickethotline: +49 (0) 3464 19433
Wenn Sie Livemusik lieben, sollten Sie sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen!
Weitere Jubiläumskonzerte sind in Planung für 2025.
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