„Nach ziemlich unruhigen Jahren geht es an den Energiemärkten wieder gemäßigter zu. Diese positive Entwicklung wirkt sich auch auf die dortigen Preise aus. Natürlich geben wir die Einsparungen bei den Beschaffungskosten gern an unsere Kunden weiter,“ kündigt Dr. Josef Wolf, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Schwerin, an. Die Beschaffungskosten machen einen großen Teil von Strompreisen aus, doch es gibt weitere Bestandteile. Kürzlich wurde eine bundesweite Neuregelung der Strom-Netzentgelte durch die Bundesnetzagentur beschlossen. „Den Vorteil der reduzierten Netzentgelte geben wir an unsere Kunden weiter. Ich bin froh, dass wir unsere Preise um spürbare neun Prozent – also 3,57 Cent je Kilowattstunde – senken können – und das obwohl zeitgleich die Umlagen und Steuern um 30 Prozent gestiegen sind,“ führt der Stadtwerke-Geschäftsführer aus.
Auch bei den Gaspreisen gibt es für das kommende Jahr beruhigende Aussichten: die Preise können trotz deutlich gestiegener Netzentgelte sowie Steuern und Umlagen stabil gehalten werden. „Durch die bessere Lage an den Energiemärkten konnten wir für unsere Kunden kostengünstiger einkaufen. Damit schaffen wir es, die deutlich angestiegenen Gas-Netzentgelte und die höheren Abgaben abzupuffern,“ erläutert Dr. Wolf.
Die Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS) wurde 1991 gegründet und ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Landeshauptstadt Schwerin. Schweriner Kundinnen und Kunden können bei dem Unternehmen alles aus einer Hand beziehen: Strom, Gas, Fernwärme, Wasser sowie Internet- und TV-Produkte über das unternehmenseigene city.kom-Glasfasernetz. Mit attraktiven Strom- und Gastarifen sind die Stadtwerke Schwerin auch bundesweit aktiv.
Die Stadtwerke Schwerin betreiben zwei Heizkraftwerke im Verfahren der umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung. Am Energiestandort Schwerin Süd betreibt das Unternehmen zudem eine Power-to-Heat-Anlage mit angeschlossenem Wärmespeicher sowie eine Biogasanlage und im Stadtgebiet diverse Photovoltaikanlagen. Eine Geothermie-Anlage ermöglicht die Nutzung erneuerbarer Energien für die Fernwärmeversorgung und leistet einen nennenswerten Beitrag zu einer CO2-neutralen Wärmeversorgung.
Bereits seit 2017 bauen die Stadtwerke Schwerin eigenwirtschaftlich ihr Glasfasernetz im Stadtgebiet aus. Über Bundesfördermittel werden zudem bis 2024 die mit schnellem Internet unterversorgten Gebiete, die sogenannten „weißen Flecken“, an das Breitbandnetz angeschlossen.
Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie sind Versorgungssicherheit, ein optimaler Kundenservice, nachhaltiges Handeln sowie regionales Engagement. Seit ihrem Bestehen sind die Stadtwerke Schwerin an einer Vielzahl von sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten in Schwerin beteiligt. Darüber hinaus stärken die Stadtwerke den Wirtschaftsstandort Schwerin als verlässlicher Arbeitgeber, auch im Bereich Ausbildung und Karriere.
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