Die elektrische Spülluftpumpe von Rheinmetall steht im Markt, als die erste ihrer Art, bereits für eine effiziente Verbesserung der Kraftstoffverbrennung und einer Reduktion der Schadstoffausstöße im Bereich des Kraftstofftanks. Diese Technologie hat der Konzern nun für den Bereich der Sensorreinigung weiterentwickelt, um hierfür eine effizientere, geräuschärmere und kostengünstigere Lösung anbieten zu können. Die bestellten Produkte sollen im Werk der Konzerntochter Pierburg in Kunshan, China hergestellt werden. Mit der Weiterentwicklung des Produkts gelingt nicht nur eine wichtige Ausweitung des Anwendungsbereichs der elektrischen Spülluftpumpe von Rheinmetall. Mit der Verwendung des Produkts im Zukunftsmarkt des autonomen Fahrens, hinter dem sich ein komplexes System aus hochpräzisen Sensoren verbirgt, stellt der Technologiekonzern zudem seine Fähigkeit zur Entwicklung zukunftsweisender Produkte und seine innovative Stärke unter Beweis.
Das innovative Produkt sorgt hauptsächlich für den Trocknungsprozess nach der Sensorreinigung, indem es die Reinigungsflüssigkeit auf der Sensoroberfläche durch schnelle und präzise Steuerung schnell trocknet, eine gleichmäßige Trocknung der Sensoroberfläche gewährleistet und Leistungsprobleme aufgrund ungleichmäßiger Feuchtigkeit vermeiden hilft. In modernen Fahrzeugen ist dieses Produkt in der Regel in das Sensorreinigungssystem integriert und kann nach der Sensorreinigung automatisch ohne manuelles Eingreifen gestartet werden, wodurch die Effizienz und der Komfort des Reinigungsprozesses verbessert werden. Das Produkt ist auf Langlebigkeit und Zuverlässigkeit ausgelegt und kann unter verschiedenen Umgebungsbedingungen stabil betrieben werden, wodurch die Kontinuität und Konsistenz des Sensorreinigungs- und -trocknungsprozesses gewährleistet wird. Das Portfolio von Rheinmetall im Bereich der Sensorreinigung wird zusätzlich durch zwei Magnetventile ergänzt, die den Druckluft- und Wasserfluss auf den Sensor regeln.
Das komplexe Netzwerk hochpräziser Sensoren, das für autonome Fahrsysteme zwingend notwendig ist, reicht von GPS/IMU-Systemen, die die genaue Position des Fahrzeugs sicherstellen, über LIDAR, das detaillierte Umgebungskarten erstellt, bis hin zu Kameras, die die Straßenverhältnisse in Echtzeit erfassen. Hierbei hängt jedes Glied von der präzisen „Berührung“ der Sensoren. Sie sind wie die „klugen Augen“ und „scharfen Ohren“ autonomer Fahrzeuge. Ihr Sauberkeits- und Betriebszustand ist entscheidend für die Fahrsicherheit und die Effizienz des Fahrzeugs. In komplexen und variablen Umgebungen sind Sensoren jedoch anfällig für Verunreinigungen durch Staub, Öl und andere Schadstoffe, die die Wahrnehmungsgenauigkeit und -stabilität beeinträchtigen können. Daher ist ein effizientes Sensorreinigungssystem ein unverzichtbarer Schlüssel für den langfristig stabilen Betrieb autonomer Fahrzeuge.
Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der autonomen Fahrtechnik und der steigenden Marktnachfrage rückt eine breite Anwendung in der Logistik, im öffentlichen Verkehr, in Taxis und anderen Bereichen näher. Rheinmetall rechnet in Zukunft mit weiterem Marktpotenzial für seine innovativen und intelligenten Lösungen im Bereich der modernen, zukunftsgerichteten Mobilitätsanwendungen.
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