Opel Kadett E

  • Herbst 1984: Die fünfte Generation des Kompakt-Bestsellers Kadett geht an den Start
  • Breite Auswahl: Kadett E als Limousine, Caravan, Stufenheck. Transporter und Cabrio
  • Windkanal-erprobt: Kadett GSi ist seinerzeit die windschlüpfigste Limousine der Welt
  • Emotional und elektrifiziert: Aktuelle Opel Astra-Generation kombiniert modernen Fahrspaß mit höchster Effizienz

Kombinierte Werte für Opel Astra Electric gem. WLTP1: Energieverbrauch 15,5 kWh/100 km, CO2-Emission 0 g/km; CO2-Klasse: A.

Kombinierte Werte für Opel Astra Sports Tourer Electric gem. WLTP1: Energieverbrauch 15,8 kWh/100 km, CO2-Emission 0 g/km; CO2-Klasse: A.

Kadett und Astra – diese beiden Namen stehen für mittlerweile fast neun Jahrzehnte erfolgreiche Opel-Kompaktklasse-Geschichte. Von Anfang an bringen sie zahlreiche Innovationen in das Segment und machen so für viele die individuelle Mobilität erschwinglich. Eine ganz besondere Kadett-Generation feiert im Jubiläumsjahr von „125 Jahren Opel-Automobilbau“ ihren runden Geburtstag: Der Opel Kadett E wird 40. Im Herbst 1984 gelingt den Opel-Ingenieuren ein ganz großer Wurf. Auf der technischen Basis des Vorgängers, aber mit ganz neuer Fließheck-Karosserie, macht die fünfte Kadett-Generation eine Riesenkarriere. Die Basis für den Erfolg bilden ihr ansprechendes Design genauso wie ihre technischen Finessen und die Variantenvielfalt. Zugleich ist es das letzte Kompaktklassemodell von Opel, das den Kadett-Schriftzug trägt. Der Nachfolger hört bereits auf den Namen „Astra“ und führt die Erfolgsserie konsequent fort. Wie moderner Fahrspaß mit Verantwortung heute aussieht, zeigt die erste elektrifizierte Astra-Generation. So fährt der aktuelle Opel Astra sowohl mit unterschiedlichen Hybrid-Antrieben und sparsamen Verbrennern wie auch als vollelektrischer Astra Electric emotional, effizient und je nach Variante lokal emissionsfrei vor.

Herbst 1984: Start frei für die fünfte Generation des erfolgreichen Opel Kadett

Die Entwicklungsgeschichte der fünften Kadett-Generation beginnt bereits 1979. Kaum ist der Opel Kadett D als erstes Frontantriebsmodell von Opel auf dem Markt, werden schon Ideen für den potenziellen Nachfolger gesammelt. In der Rüsselsheimer Produktentwicklung und Konstruktion beteiligen sich zahlreiche Ingenieure, Techniker und Designer am Projekt „Kadett E“. In fünf Jahren fließen 1,5 Milliarden D-Mark in die Entwicklung der nächsten Kompaktklasse-Generation. Bis zur Serienreife absolvieren die Prototypen eine Fahrstrecke, die insgesamt rund 6,5 Millionen Kilometern entspricht – in Prüfzentren genauso wie auf Rennstrecken, unter extremen Wetterbedingungen in Nordeuropa sowie in Wüstenregionen der USA. Nachdem alle Tests erfolgreich verlaufen sind und die Verantwortlichen der nächsten – ebenfalls wieder frontgetriebenen – Kadett-Generation grünes Licht geben, ist es soweit: Im Herbst 1984 geht der Kadett E an den Start und rollt schon bald darauf zu den Kunden – in einer Variantenvielfalt, die ihresgleichen sucht. Doch das ist bei weitem nicht der einzige Grund, der die fünfte Kadett-Generation innerhalb kürzester Zeit zum Bestseller macht.

Wie’s beliebt: Der Kadett E bietet für alle Bedürfnisse die passende Variante

Direkt zum Verkaufsbeginn ist die jüngste Kadett-Generation als drei- und fünftürige Schräghecklimousine sowie als drei- und fünftüriger Kombi Kadett Caravan erhältlich – mit einem klassenführenden Ladevolumen von bis zu 1.520 Litern. Schon ein Jahr später ergänzt die Stufenheckvariante mit vier Türen die Angebotspalette. Und ab 1987 kommen Freiluft-Fans beim Kadett E auf ihre Kosten: Verantwortlich für das neue Kadett-Cabrio zeichnet kein Geringerer als der italienische Star-Designer Nuccio Bertone. In enger Zusammenarbeit mit dem Rüsselsheimer Design-Team entsteht in der norditalienischen Manufaktur der formschöne „Oben-ohne-Kadett“ – reichhaltige Serienausstattung von Sportsitzen für Fahrer und Beifahrer über einzeln umklappbare Fondsitze bis zur getönten Verglasung inklusive.

Dass Opel mit dem Kadett nicht nur die Pkw-Kundschaft anziehen, sondern auch das passende Modell für Gewerbetreibende anbieten will, unterstreicht der Hersteller mit einer weiteren Variante: dem Kadett Combo. Dieser kompakte Transporter mit speziell konstruierter Hinterachse und 180 Grad öffnenden Hecktüren kann bis zu 635 Kilogramm Nutzlast schultern und verfügt über einen 2,4 Kubikmeter fassenden Stauraum.

Die sportlichste, leistungsstärkste und – neben dem Bertone-Cabrio – vermutlich auch emotionalste Kadett-Variante stellt allerdings der Kadett GSi dar. Während die Serienversion zum Start über einen 1,8-Liter-Motor und 85 kW (115 PS) Leistung verfügt, geht der GSi als Gruppe-A-Tourenwagen schon kurz darauf mit 125 kW (170) und einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in knapp sieben Sekunden auf die Strecke. Und als 184 kW (250 PS) starker Renn-Kadett GSi 16V feiert er schließlich beim Auftakt zur Internationalen Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft 1988 seine Premiere und lässt die Wettbewerber hinter sich. So werden die Österreicher Josef Haider/Ferdinand Hinterleitner 1989 auf dem Opel Kadett GSi 16V Deutscher Rallye-Meister. Zugleich markiert die fünfte Kadett-Generation den Werks-Einstieg von Opel in die DTM.

Erfolg in Serie: „Goldenes Lenkrad“-Titelträger und Aerodynamik-Weltmeister

Schon bei der Entwicklung des Kadett E haben die Ingenieure und Designer unabhängig von der jeweiligen Karosserievariante auf die typischen Opel-Stärken geachtet: emotionales Design und ausgewiesene Alltagstauglichkeit gepaart mit höchster Effizienz – das Ganze zu erschwinglichen Preisen für die breite Käuferschicht. Ein Erfolgsrezept, das der fünften Generation des Kompaktklasse-Bestsellers zahlreiche Preise einbringt. So setzt der Newcomer fünf Jahre nach dem Kadett D die Siegesserie des Kompaktmodells fort: Neben dem „Goldenen Lenkrad 1984“ sichert er sich auch den Titel als „European Car of the Year 1985“.

Einen Rekord stellt der Kadett 1984 auch in Sachen Aerodynamik auf. Nach 1.200 Stunden Feinschliff im Windkanal erreicht das E-Modell einen sensationellen cW-Wert von 0,32. Und der sportliche GSi ist mit cW 0,30 und einer Luftwiderstandsfläche von 0,57 Quadratmetern die damals windschlüpfigste Limousine der Welt. Diese Bestwerte erreichten die Opel-Ingenieure unter anderem durch eine konsequente Keilform, einen tropfenförmigen Fahrzeug-Grundriss, geglättete Scheibenebenen und weitere Detaillösungen wie flexible Fugendichtungen der Karosserie. In den Worten des damaligen Direktors der Produktentwicklung Fritz W. Lohr: „Im Verlauf von rund 1.200 Windkanalstunden haben unsere Ingenieure und Techniker für den neuen Kadett eine aerodynamische Qualität erzielt, wie sie in dieser Klasse zuvor nicht erreicht wurde. Während der Entwicklungsphase des neuen Kadett waren einige unserer leitenden Ingenieure zuweilen längere Zeit am Tag unauffindbar. Die spätere Erklärung lautete dann meist: ‚Tschuldigung, ich war mal eben GSi testen …‘“

Zugleich schreitet die Entwicklung kontinuierlich voran. 1989 bringt Opel ein Facelift des Kadett E auf den Markt, und zur Premiere der nächsten Kompaktklasse-Generation mit dem Blitz wird aus dem Kadett im Jahr 1991 europaweit der Opel Astra.

Elektrifizierter Opel Astra: Moderner Fahrspaß mit Verantwortung

Die Zählweise der Kompaktklasse-Generationen behält Opel mit dem Wechsel von Kadett zu Astra bei – und so firmiert die jüngste Generation unter dem Titel Astra L. Mit ihr schlägt die Marke seit 2021 das nächste Kapitel in ihrer erfolgreichen Kompaktklasse-Geschichte auf. So ist die aktuelle Astra-Generation die dritte in Folge, die sich das „Goldene Lenkrad“ sichern kann. Kein Wunder, denn Astra und Astra Sports Tourer setzen klare Zeichen: mit mutigem, klarem Design vom charakteristischen Opel Vizor-Markengesicht außen bis hin zum volldigitalen Pure Panel-Cockpit im Innenraum. Dazu kommen Top-Technologien wie das adaptive, blendfreie Intelli-Lux Pixel Licht, die das Fahren angenehmer und sicherer machen. Und last, but not least fährt die aktuelle Astra-Generation erstmals elektrifiziert vor – als dynamischer Plug-in-Hybrid und effizienter Hybrid mit 48-Volt-Technologie genauso wie als vollelektrischer Astra Electric und Astra Sports Tourer Electric. Der Elektromotor liefert 115 kW (156 PS) und kräftige 270 Newtonmeter Drehmoment, die elektrotypisch direkt beim ersten Tipp aufs Pedal voll anliegen. So kommen die Stromer flott vom Fleck weg und können zugleich bis zu 418 respektive 413 Kilometer (WLTP1) ohne Ladestopp lokal emissionsfrei zurücklegen – so sieht moderner Fahrspaß mit Verantwortung aus!

[1] Die Werte eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.

  

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