Luca Pröglhöf feiert Titelgewinn im ADAC Opel Electric Rally Cup 2024

 

  • Uneinholbar: Österreicher Pröglhöf macht in Frankreich vorzeitig den Cupsieg klar
  • Erster Saisonsieg: Spanier Alex Español am Wochenende ganz oben auf dem Podest

Luca Pröglhöf hat bei der Rallye Coeur de France nichts anbrennen lassen und sich bereits beim vorletzten Wertungslauf der Saison den Titel im weltweit ersten elektrischen Rallye-Markenpokal gesichert. Dem 25-jährigen Österreicher und seiner Beifahrerin Christina Ettel genügte bei der Asphalt-Veranstaltung rund um Vendôme ein zweiter Rang hinter den starken Spaniern Alex Español/Daniel Rivera de la Red, die ihren ersten Sieg im 100 kW (136 PS) starken Opel Corsa Rally Electric feierten. Der vierte Platz hinter den Gastfahrern Arthur Roché/Quentin Proust reichte den Brüdern Anthony und Adrien Rott nicht, um Pröglhöf beim Finale in drei Wochen bei der Central European Rally den Titel noch streitig machen zu können.

Im Ziel war die Freude beim neuen Champion Pröglhöf groß: „Es war eine der herausforderndsten Rallyes, die ich je gefahren bin, weil für uns die Risiko-Minimierung im Vordergrund stand. Unser Plan ist voll aufgegangen, wir sind sauber durchgefahren, haben keine Fehler gemacht und keine Probleme gehabt. Jetzt sind wir überglücklich und ein bisschen sprachlos. Dass wir hier schon den Titel sichern konnten, ist genial. Nun können wir beim Finale völlig frei im Kopf fahren und den WM-Lauf genießen. Jetzt wird erstmal kräftig gefeiert!“

Lauf-Sieger Español lieferte im „Herzen Frankreichs“ (Coeur de France) eine starke Leistung ab, fuhr in sechs der acht Wertungsprüfungen Bestzeit und wies am Ende einen Vorsprung von 33,6 Sekunden auf Pröglhöf auf. „Wir haben sofort einen guten Rhythmus gefunden und konnten die Rallye ohne Probleme durchfahren. Ich freue mich riesig über den Sieg. Wir waren schon bei früheren Rallyes nahe dran – umso schöner, dass es jetzt geklappt hat“, freute sich der Pilot von Opel Spanien.

Anthony Rott lag bis zur abschließenden Power Stage auf dem dritten Rang, musste dort aber noch Gastfahrer Roché den Vortritt lassen. Immerhin erhielt der Elsässer nicht nur die vollen Punkte für den dritten Platz, sondern auch die in der Power Stage zu ergatternden fünf Bonuspunkte. Sein Rückstand von 42 Zählern auf Pröglhöf ist zwar nicht mehr einzuholen, die Vizemeisterschaft aber zum Greifen nah: „Wir gratulieren Luca und Dina, die über die Saison hinweg die Besten waren und den Titel absolut verdient haben. Mit unserer eigenen Leistung können wir auch sehr zufrieden sein. Schade, dass uns der Podestplatz in der letzten Prüfung noch weggeschnappt worden ist. Aber es war eine gute Rallye, und nun wollen wir versuchen, uns die Vizemeisterschaft zu sichern.“

Mit Platz 5 und den Punkten für den vierten Rang fuhren Alizée Pottier und Manon Perrin aus dem Team der FFSA Academy ihr bestes Saisonergebnis ein. „Es war eine tolle Rallye. Wir hatten viel Spaß auf den anspruchsvollen Wertungsprüfungen hier. Und dass es ausgerechnet bei meiner Heimrallye so gut geklappt hat, ist natürlich besonders schön“, freute sich die 23-Jährige aus dem nur 75 Kilometer von Vendôme entfernten Le Mans.

Opel Motorsport-Chef Jörg Schrott war einer der ersten Gratulanten der neuen Champions: „Luca und Dina haben ihre Performance seit ihrem Einstieg in den Cup kontinuierlich gesteigert. In diesem Jahr haben sie als Team eindeutig die Messlatte gesetzt und den Titelgewinn redlich verdient.“

Das Finale des ADAC Opel Electric Rally Cup „powered by GSe“ steigt am 19./20. Oktober bei der Central European Rally, des zum zweiten Mal unter ADAC-Ägide ausgetragenen Laufs zur Rallye-Weltmeisterschaft. Die flotten Opel-Stromer schlagen beim WM-Gastspiel ihr Lager in Hauzenberg bei Passau auf.

Punktestand ADAC Opel Electric Rally Cup „powered by GSe“ nach 7 von 8 Läufen:

1. Pröglhöf                   217 Punkte.

2. Rott                           175.

3. Español                    156.

4. Lemke                      115.

5. Chalvin                     94.

6. Wittenbeck              91.

7. Pottier                      70.

8. Hangodi                   66.

9. Baudet                     65.

10. Melse                     37.

11. Kamermans          33.

12. Den Hartigh          24.

13. Bayer                     20.

14. Felke                      13.

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