Tierschutzgesetz – Nationale Alleingänge stoppen

Die Tierhalter Deutschlands sind international führend im Tierschutz und offen für Weiterentwicklungen. Mit der geplanten Novellierung des Tierschutzgesetzes überspannt die Bundesregierung jedoch den Bogen. Die 1. Lesung der Gesetzesänderung ist für den 26. September 2024 im Bundestag vorgesehen. Die vorgelegte Novelle führt zu mehr Bürokratie und nimmt Tierleid billigend in Kauf. Der Strukturwandel wird gefördert und die bäuerliche Zuchtarbeit wird gefährdet. Nationale Alleingänge führen zudem zu Wettbewerbsverzerrungen; daher sind EU-weite Lösungen erforderlich. Die Bundesregierung ignoriert die Empfehlungen des Bundesrates, obwohl die Novelle tief in die Befugnisse der Länder eingreift. Wir fordern die Bundesregierung daher auf, die Novelle zu überarbeiten und die Anregungen der Wirtschaft und die Empfehlungen des Bundesrates angemessen zu berücksichtigen.
Über Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS) ist der Dachverband für die deutsche Rinder- und Schweineproduktion. Aufgabe des Bundesverbandes ist es, die deutsche Tierzucht und Tierhaltung – insbesondere für die Tierarten Rind und Schwein – zu fördern. Ziel ist der Erhalt der deutschen Tierhaltung, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsor-ganisationen sowie die Unterstützung bei der nachhaltigen Erzeugung qualitativ hochwertiger Produkte. Der Bundesver-band versteht sich als Mittler der Interessen der Mitglieder und Dritten (Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und anderen Fachverbänden) auf nationaler und internationaler Ebene.

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