Freundschaftslager der Christlichen Pfadfinder der Adventjugend mit fast 1.300 Teilnehmenden in Halvesdorf bei Hameln

Etwa 1.300 Christliche Pfadfinder der Adventjugend (CPA) nahmen über Fronleichnam an einem Lager auf dem Zeltplatz Alpha One in Halvesdorf im niedersächsischen Werserbergland teil. Rund 40 Pfadfindergruppen aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland waren zu dem Treffen vom 29..05 – 02.06.24 in die Nähe von Hameln angereist. Sie schlossen sich zu einem sogenannten Freundschafts-FroLa (FroLa von Fronleichnams-Lager) zusammen.

Es war das erste Mal, dass die Christlichen Pfadfinder der Adventjugend (CPA) aus den benachbarten Kirchenverwaltungsgebieten von Nordrhein-Westfalen und Mittelrhein (Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland) ein gemeinsames Zeltlager durchgeführt haben. Lagerplatz war der „Zeltplatz Alpha One“ in Halvesdorf bei Hameln. Im Mittelpunkt des Treffens stand nach Aussagen von Pastorin Juliane Schmidt, Abteilungsleiterin der Adventjugend für die Kirchenverwaltung im Bereich Mittelrhein, nicht nur Freundschaft untereinander, sondern im besonderen auch die Freundschaft und Liebe Gottes. Eine Zeile des Mottoliedes bekräftigte den Wunsch der Organisatoren für die Pfadfinder: „Du feierst ein Fest und lädst mich dazu ein, Teil deines großen Jubels zu sein.“

Die unterschiedlichsten Aktivitäten waren für alle Teilnehmende vorbereitet: ein aufgebauter mittelalterlicher Jahrmarkt, gemeinsames Singen und Lauschen eines  Theaterstückes im Großzelt, das sich auf die Gleichnisse von Jesus bezog, gemeinsames Essen und „unzählige Kleinig- und Großigkeiten sowie ausreichend Zeit für Spiele und Gespräche.“

Ein besonderer Höhepunkt war eine Taufe von 6 Jugendlichen nach biblischem Vorbild durch Untertauchen in einem eigens dafür aufgestellten Pool. Von diesem Erlebnis inspiriert, entschieden sich knapp 80 Jugendliche,  bei nächster Gelegenheit ebenfalls getauft zu werden.  Dies wird nun in den örtlichen Kirchengemeinden (Adventgemeinden) mit umfangreichen biblischen Unterweisungen vorbereitet.

Trotz genügend schlechter Wettervoraussagen konnten alle Programme, so Pastor Paul Horch, Abteilungsleiter der Adventjugend für die Kirchenverwaltung in Nordrhein-Westfalen, durchgeführt werden. „Unwetter zogen an uns vorbei oder um uns herum, jeden Abend konnten wir stundenlange Sonnenuntergänge genießen und Regenbögen begleiteten uns . Für uns ein Hinweis: Gott hat die Pfadis lieb!“

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